AWO-Ortsverein WF besuchte den niedersächsischen Landtag


Die Gruppe des AWO-Ortsvereins WF sowie des SPD-Ortsvereins Heere mit den Wahlkreisabgeordneten Dunja Kreiser (SPD), Björn Försterling (FDP) und Marcus Bosse (SPD) vor dem niedersächsischen Landtag in Hannover. Foto: Sabine Resch-Hoppstock
Die Gruppe des AWO-Ortsvereins WF sowie des SPD-Ortsvereins Heere mit den Wahlkreisabgeordneten Dunja Kreiser (SPD), Björn Försterling (FDP) und Marcus Bosse (SPD) vor dem niedersächsischen Landtag in Hannover. Foto: Sabine Resch-Hoppstock

Wolfenbüttel. Auf Einladung der hiesigen SPD-Landtagsabgeordneten Dunja Kreiser besuchte eine Gruppe des AWO-Ortsvereins WF den niedersächsischen Landtag in Hannover.


Die 17 Teilnehmenden aus Wolfenbüttel um den AWO-Vorsitzenden Hans-Joachim Kröger fanden sich nach der Zugfahrt mit den etwa 20 Personen des SPD-Ortsvereins Heere unter Leitung der Vorsitzenden Bettina Eisenbarth zusammen, die auf Einladung des örtlichen SPD-Landtagsabgeordneten Marcus Bosse ebenfalls dort waren. Die Gruppe genoss zunächst das neu gestaltete helle und lichtdurchflutete Ambiente des Leineschlosses. In einem der Konferenzräume erläuterte eine Landtagsmitarbeiterin das Gebäudekonzept und gab mannigfaltige Informationen zur Ausstattung und Arbeit im niedersächsischen Parlament. Zwischenfragen waren erwünscht und so ergab sich hier bereits eine lebhafte Diskussion. Dann ging es in den Plenarsaal, wo gerade die aktuellen Haushaltsberatungen für 2019 liefen. Die Einbringung von Vorlagen sowie die zugehörigen Anträge der verschiedenen Parteienvertreter*innen wurden mit großem Interesse verfolgt. Die Atmosphäre von Transparenz und Respekt, die sich baulich in den bodenebenen Fenstern, den variablen Tischkonstellationen für die Abgeordneten und den breiten Zugängen wiederspiegelte beeindruckten die Besuchergruppe dabei ebenso, wie die inhaltlichen Beiträge der einzelnen Redner*innen.

Im Gespräch mit den Abgeordneten


Der Atem der Demokratie war für die AWO-SPD-Gruppe aus dem Landkreis WF regelrecht spürbar und lag deutlich in der Luft. Das hautnahe Erlebnis Politik setzte sich dann in einem weiteren Konferenzraum fort, als man mit den eigenen Wahlkreisabgeordneten Dunja Kreiser (SPD), Marcus Bosse (SPD), Björn Försterling (FDP) und Christoph Plett (Peine, CDU, in Vertretung von Frank Oesterhelweg) ins Gespräch kam. Viele Fragen zur Abgeordnetentätigkeit aber auch zur Groko in Niedersachsen sowie inhaltlichen Standpunkten zu Schule, Kitas, sozialem Wohnungsbau und Wirtschaft wurden geduldig und überzeugend beantwortet und diskutiert. Auch Migrations- und Integrationsthemen kamen zum Tragen und damit auch die Erstarkung der Rechtsnationalität innerhalb und außerhalb der Parlamente, die von unseren Politikern ebenso wie aus dem Teilnehmerplenum nachhaltig abgelehnt wurde und wird! Nach interessanten und kurzweiligen 3 Stunden im niedersächsischen Landtag machten sich beide Teilgruppen in ihre jeweilige Himmelsrichtung wieder auf den Heimweg, aber natürlich nicht ohne vorher noch einen Abstecher in die gegenüber liegende Markthalle oder eines der zahlreichen Hannoveraner Lokale zu unternehmen, um nach so viel geistiger Nahrung auch körperlich gut gerüstet für den Rückweg zu sein. Alle waren um etwa 16.30 Uhr nach einem ereignisreichen Tag zurück, den die Mitfahrer*innen unbedingt weiterempfehlen möchten. Langfristige Anmeldungen sind nach Absprachen mit den örtlichen Abgeordnetenbüros möglich.


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