Bauarbeiten zum Radweg Heiningen/Werlaburgdorf haben begonnen

von Max Förster


Nach über 20 Jahren hat nun der Bau des lang ersehnten Radweges zwischen Heiningen und Werlaburgdorf begonnen. Land, Landkreis und Kommunen sind stolz auf die gute Zusammenarbeit. Foto: Max Förster
Nach über 20 Jahren hat nun der Bau des lang ersehnten Radweges zwischen Heiningen und Werlaburgdorf begonnen. Land, Landkreis und Kommunen sind stolz auf die gute Zusammenarbeit. Foto: Max Förster | Foto: Max Förster



Heiningen. Seit nun mehr 20 Jahren ist der Bau eines Radweges zwischen Heiningen und Werlaburgdorf im Gespräch. Am Montagabend trafen sich nun der Landkreis, die Vertreter der Ortschaften Heiningen und Werlaburgdorf und die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, um den offiziellen Baubeginn der Verbindungsstrecke bekannt zu geben. Die Bauarbeiten sollen im Oktober beendet werden.

Seit über 20 Jahren stehe der Wunsch eines Radweges zwischen Heiningen und Werlaburgdorf auf dem Wunschzettel. Jetzt nach so vielen Jahren nehmen die Planungen Form an und bereits im Laufe des Oktobers soll die Verbindungsstrecke erfolgreich fertiggestellt sein, teilte ein Vertreter der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr mit. Der Radweg wird zwei Meter breit und 1,7 Kilometer lang sein. Der Radweg soll als Boden Asphalt bekommen, weshalb die Baukosten bei einem noch recht geringen Kostenpunkt von etwa 300.000 Euro liegen.

Ziel des Radweges


Der Bau des Radweges verfolgt das Ziel, eine Anbindung an die Kreisstadt zu ermöglichen, erklärte der CDU-Kreisvorsitzende Frank Oesterhelweg, der in Werlaburgdorf ansässig ist. Außerdem werde es für mehr Sicherheit sorgen. "Ich erinnere mich an viele Unfälle, die auf dieser Straße passiert sind.", berichtet der Gemeindebürgermeister von Schladen-Werla, Andreas Memmert. "Für mich geht somit ein Traum in Erfüllung.", setzt er seine Aussagen fort. Es sei zwar traurig, dass es so lange dauern musste, ehe der Bau des Radweges umgesetzt wurde, aber wichtig sei, dass es überhaupt passiere, so Andreas Memmert. "Der Radweg wird Leben retten und die Lebensqualität verbessern", so der Gemeindebürgermeister.

Kooperation von Land, Landkreis und Kommunen


Dieses Radwegprojekt sei ein gutes Beispiel für eine gelungene Zusammenarbeit zwischen Land, Landkreis und Kommunen im Sinne einer umweltfreundlichen Mobilität, betonte die Landrätin Christiana Steinbrügge. So liege der Radwegebau eigentlich in der Verantwortung des Landes Niedersachsen. Da das Land aber nicht immer gleich alle Wünsche erfüllen kann, konnte eine kommunale Mitwirkung ihren Beitrag dazu leisten. Ohne diese Kooperation hätte sich der Bau vermutlich noch weiter in die Läge gezogen. Christiana Steinbrügge bedankte sich an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit und für die Unterstützung. Die Ortschaften Werlaburgdorf und Heiningen haben sich mit je 25.000 Euro um den Landerwerb gekümmert. Die Planung und die Bauleitung wurde vom Landkreis übernommen und das Land Niedersachsen kommt für sämtliche Baukosten auf.


mehr News aus Wolfenbüttel


Themen zu diesem Artikel


Baustelle CDU