Beim DRK wurde für den Ernstfall geübt


Die ehrenamtlichen SEG-Kräfte übten den Umgang mit der Trage. Foto: DRK
Die ehrenamtlichen SEG-Kräfte übten den Umgang mit der Trage. Foto: DRK | Foto: DRK

Wolfenbüttel. In dieser Woche übten haupt- und ehrenamtliche Rettungskräfte zusammen beim DRK Wolfenbüttel wichtige Handgriffe für einen Großschadensfall.


Hauptamtliche Rettungssanitäter des Rettungsdienstes und ehrenamtliche Kräfte der Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) übten gemeinsam das Be- und Entladen der Einsatzfahrzeuge für einen Massenanfall von Verletzten. „So lautet die Bezeichnung für eine Situation, bei der es eine große Zahl von Unfallopfern gibt – so groß, dass die hauptamtlichen Rettungskräfte nicht alle versorgen können“, erklärt SEG-Leiter Dirk Jürges.

Für einen solchen Großschadens-Fall ist es vorgesehen, dass die SEG einspringt und die hauptamtlichen Rettungskräfte unterstützt. „Dazu ist eine enge Zusammenarbeit nötig“, so Jürges. Diese Kooperation haben die Einsatzkräfte jetzt in einem gemeinsamen Ausbildungsdienst geübt. Die Rettungsdienstmitarbeiter Jonas Wölfle, Jan Callis und Julian Lüpke zeigten nach Dienstschluss den ehrenamtlichen SEG-Einsatzkräften den Umgang mit der Fahrzeugausstattung im Kranken- sowie Rettungswagen – insbesondere die Arbeit mit der Trage, dem Tragestuhl sowie das richtige Be- und Endladen der Einsatzfahrzeuge. „Ein Riesen-Dankeschön an die Rettungsdienst-Mitarbeiter, die in ihrer dienstfreien Arbeitszeit sich die Zeit für diese Einweisung genommen haben“, spricht Jürges aus.


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