Bosse: Ludwig-von-Strümpell-Schule-Gebäude muss weiter genutzt werden


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Wolfenbüttel. Am 19. Mai wird der Wolfenbütteler Kreistag aller Voraussicht nach die Schließung der Schöppenstedter Ludwig-von-Strümpell-Förderschule zum 31. Juli beschließen. Doch wie geht es danach weiter mit dem Gebäude im Herzen Schöppenstedts? Der SPD-Landtagsabgeordnete und Kreistagsabgeordnete Marcus Bosse möchte hier frühzeitig Klarheit schaffen.

Bosse: „Der Schulvorstand der Ludwig-von-Strümpell-Förderschule hat beim Landkreis Wolfenbüttel den Antrag gestellt, die Schule zu schließen, diesem Ansinnen wird der Landkreis nachkommen.“ Der Grund: Es gibt nicht genug Schüler, um einen pädagogisch sinnvollen Schulbetrieb durchzuführen. Im Jahr 2007, nach Zusammenlegung mit der damaligen Wilhelm-Busch-Förderschule in Cremlingen, hatte die Schule noch 62 Schüler, aufgeteilt auf 7 Klassen. In diesem Schuljahr sind es noch 43 und im nächsten Jahr wurden 29 Schüler prognostiziert. Zu wenig, wie die Verantwortlichen finden. Diese 29 Kinder werden ab dem Sommer in der Schule am Teichgarten in Wolfenbüttel beschult.

Doch mit der Schließung der Schule entsteht laut Bosse ein Problem: „Nun müssen wir überlegen, was mit dem Schulgebäude passiert. Mir ist wichtig, dass eine Nachnutzung möglichst frühzeitig gewährleistet werden kann, damit keine verwahrloste Ruine inmitten Schöppenstedts entsteht.“ Gespräche zwischen der Stadt Schöppenstedt und dem Landkreis Wolfenbüttel, dem das Gebäude gehört, hat es laut Bosse bereits gegeben.


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