Hornburg. Am Donnerstag wurden mit den Schülern der dritten Klassen der Clemens-Schule Brandschutzübungen durchgeführt. Geleitet wurde der Unterricht vom Brandschutzerzieher der Gemeinde Schladen-Werla, Björn Kempa.
Brandschutzerzieher Björn Kempa half bei den Versuchen und hatte ein wachsames Auge. Foto: Anke Donner)
Gemeinsam mit seinen Kameraden Hendrik Heuer wurden die Schüler über das richtige Verhalten in Gefahrensituationen, das Absetzen des Notrufs und den Ablauf bei einer Brandsituation aufgeklärt. Unter der Aufsicht von Björn Kempa durften die Schüler in einem Versuch selber herausfinden, welche Materialien wie brennen und dokumentierten die Ergebnisse in ihren Heften. Außerdem erfuhren die Mädchen und Jungen Wissenswertes über die Ausrüstung der Einsatzkräfte.
Im Wechsel konnten die drei Klassen am Vormittag an den Unterrichtseinheiten teilnehmen und das Feuerwehrgerätehaus besichtigen, das unmittelbar an das Schulgelände grenzt. Dabei nahmen die Kinder die Einsatzfahrzeuge und deren Ausrüstungen in Augenschein.
Hendrik Heuer erklärte den Schülern die Ausrüstung des Einsatzfahrzeugs. Foto: Anke Donner)
„Die Brandschutzerziehung ist zu einem festen Bestandteil geworden und ist auch im Lehrplan der dritten Klassen verankert. Wir behandeln das Thema jedes Jahr intensiv im Unterricht aller dritten Jahrgänge“, erklärt Sachkundelehrerin Silke Kleinert.
So gingen die Schüler während des Sachunterrichts der Frage nach: Welche Aufgaben hat die Feuerwehr? Was braucht ein Feuer, damit es brennt? Wie verhalte ich mich in Gefahrensituationen und warum ist beispielsweise ein Fettbrand so gefährlich? Diese und andere Fragen wurden in den Sachunterrichtsstunden von den Kindern bearbeitet. Hinzu kommt die Durchführung regelmäßig stattfindender Feueralarmübungen mit allen Klassen.
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