Wolfenbüttel. Zu einem Einsatz der Feuerwehr kam es am späten Donnerstagabend, 22.05 Uhr, in der Gemeinschaftsunterkunft in der Langen Straße. Wie die Polizei in einer Pressemitteilung berichtet, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen schwerer Brandstiftung eingeleitet.
Nachdem Zeugen eine Qualmentwicklung in der Gemeinschaftsunterkunft Okeraue festgestellt hatten, wurden sowohl Rettungskräfte als auch die Polizei alarmiert. "Derzeit kann nicht ausgeschlossen werden, dass ein Feuer im Küchenbereich der Gemeinschaftsunterkunft ausgebrochen war", heißt es in der Pressemitteilung. Auf Nachfrage unserer Online-Zeitung konnte die Polizei keine weiteren Einzelheiten berichten. Ob es sich wirklich um Brandstiftung handele sei nicht sicher, so Pressesprecher Matthias Pintak. Die Polizei prüfe derzeit die Ursache des Brandes. Die Höhe des Schadens sei Bestandteil der Ermittlungen.
Auch die Stadt Wolfenbüttel könne zu einem Brand in der Wohnanlage für Geflüchtete in der Okeraue nichts sagen. Dies sei Sache der Polizei, so Alexander Panknin aus dem Büro für Öffentlichkeitsarbeit.
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