Bundesregierung will Etat für das THW erhöhen

"Am Zivil- und Katastrophenschutz darf nicht gespart werden, die Erhöhung des Etats für das Technische Hilfswerk ist daher unerlässlich", so Dr. Christos Pantazis (SPD).

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Region. Der Bundesfinanzminister hat im Haushaltsentwurf der Bundesregierung die Erhöhung des Etats für das Technische Hilfswerk vorgestellt. Das geht aus einer Pressemitteilung des Braunschweiger Bundestagsabgeordneten und stellvertretenden gesundheitspolitischen Sprechers der SPD-Bundestagsfraktion, Dr. Christos Pantazis, hervor.



In den letzten Jahren habe das Technische Hilfswerk bundesweit in den verschiedensten Bereichen sehr viel geleistet. Ob in der Corona-Pandemie oder bei der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal, wo Helfer aus allen 668 Ortsverbänden im Einsatz waren: Die steigenden Herausforderungen des Zivil- und Katastrophenschutzes seien enorm und benötigten eine stabile Finanzierung.

Einsatz auch in der Flüchtlingssituation


"Auch durch den Krieg in der Ukraine ist das THW erneut stark beansprucht. Die Beschäftigten und Ehrenamtlichen kümmern sich um die ankommenden Geflüchteten, bauen Unterkünfte und koordinieren Hilfslieferungen. Die zusätzlichen Mittel werden daher dringend gebraucht und kommen genau zur richtigen Zeit", ist sich Dr. Pantazis sicher. "Am Zivil- und Katastrophenschutz darf nicht gespart werden, die Erhöhung des Etats für das Technische Hilfswerk ist daher unerlässlich", so der Sozialdemokrat abschließend.


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