Heiningen. 95 Prozent der Brandtoten sterben an den Folgen einer Rauchgasvergiftung. Aus diesem Grund gilt in 13 Bundesländern bereits eine Rachmelderpflicht in den Gebäuden (WolfenbüttelHeute.de berichtete). Um die Bürgerinnen und Bürger zu informieren, nahm die Freiwillige Feuerwehr Heiningen an dem bundesweiten Rauchmeldertag teil.
Nachdem die verschiedenen Stationen im Feuerwehrhaus aufgebaut wurden, konnte der Ortsbrandmeister Hans-Florian Furch die Veranstaltung im und am Feuerwehrhaus Heiningen offiziell eröffnen. Mit Flyern und weiteren Infomaterialien sollte die Wichtigkeit von Rauchmeldern präsentiert werden. In den rund vier Stunden machten sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger auf den Weg zum Feuerwehrhaus, um sich diese Chance nicht entgehen zu lassen. Rauchmelder von verschiedenen Herstellern konnten ausgelegt und im Praxistest getestet werden. Auch die Firma Hanisch Feuerschutz war bei dieser Veranstaltung anwesend, die Mitarbeiter gaben zusätzliche Informationen zum Thema „Rauchmelder“, auch die Überprüfung von Feuerlöschern wurde angeboten. Ortsbrandmeister Furch erwähnte: „Es freut mich, dass die Veranstaltung von den Bürgerinnen und Bürgern so gut angenommen wurde, vielleicht kann so die Prozentzahl der Brandtoten durch Rauchgasvergiftung verringert werden“.
Während der gesamten Veranstaltung wurde mit kühlen Getränken und Gegrillten für das leibliche Wohl gesorgt. Auf der Internetseite www.rauchmelder-lebensretter.de können weitere Informationen gesammelt werden.
mehr News aus Wolfenbüttel