Wolfenbüttel. Seit 2008 bietet der CDU-Kreisverband nach eigenen Angaben eine "Soziale Sprechstunde" an. Vielen Mitbürgern hätte durch kompetenten Rat, aktive Begleitung oder der Vermittlung von Kontakten zu Einrichtungen erfolgreich geholfen werden können.
Das 10-jährige Bestehen wurde am vergangenen Freitag in den "Fümmelsee-Terrassen" begangen. Zu den Gästen zählten neben den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern die Vertreterinnen und Vertreter der örtlichen Sozial- und Wohlfahrtsverbände AWO und DRK, des Hospizvereins, der Suppenküche und des Jobcenters.
Zum Auftakt begrüßte Elke Großer, Kreistagsmitglied und Koordinatorin, die Anwesenden.
"Menschen, die Hilfe suchen, müssen Ansprechpartner haben. Über 10 Jahre hat sich ein Netzwerk dank dem Team der sozialen Sprechstunde aufgebaut, dass mit Rat und Tat zur Seite steht. Nur mit einer breiten thematischen Aufstellung ist sichergestellt, dass trotz der vielfältigen Anfragen aus allen sozialen Bereichen Hilfe und Unterstützung geboten werden kann," so Großer.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde hieß der CDU-Kreisvorsitzende Frank Oesterhelweg die Anwesenden herzlich willkommen. "Bei sozialen Fragen und Problemen muss die persönliche Ansprache, das Zuhören und die Begleitung im Mittelpunkt stehen. Die CDU als Volkspartei greift mit ihrem Spektrum seit Jahren immer wieder soziale Themen auf und hilft unmittelbar in vielen Fragen durch die Ehrenamtlichen, die Kompetenzen in ganz unterschiedlichen Arbeitsfeldern haben und denen der besondere Dank für ihren unermüdlichen Einsatz in Zusammenarbeit mit unseren Partnern gilt. Die zehnjährige Tätigkeit spricht für sich. Die Nachfrage ist unverändert hoch und wir werden dieses Erfolgsmodell fortführen,“ so ein sichtlich erfreuter Frank Oesterhelweg.
Elke Großer wurde mit viel Beifall als Koordinatorin verabschiedet und überreichte den Gästen als Aufmerksamkeit eine Rose. Frank Oesterhelweg dankte ihr ausdrücklich im Namen aller Beteiligten für das Engagement und den Einsatz sozial Benachteiligter. Heike Kanter, CDU-Kreistagsmitglied, wird zukünftig diese Funktion übernehmen.
Den Abschluss der Feierstunde bildeten ein Erfahrungsaustausch und die Vertiefung der Verbindungen zu den Sozialverbänden.
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