CDU am Aschermittwoch: „SPD hat die Bodenhaftung verloren“




[image=5e1764cd785549ede64cd002]Der CDU-Kreisverband Wolfenbüttel hatte zum traditionellen politischen Aschermittwoch in den Kammerkrug nach Salzdahlum eingeladen. In seiner Eröffnungsrede ging der CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Frank Oesterhelweg auch auf den Wulff-Rücktritt ein. „Die Abläufe und das Verhalten in den letzten Wochen sind kein Ruhmesblatt für Christian Wulff, aber auch nicht für bestimmte Medien.“

Mit Joachim Gauck sei eine gute Persönlichkeit für Wulffs Nachfolge getroffen: „Jemand der sich um die Zusammenführung von Ost und West verdient gemacht hat und der vor dem DDR-Unrecht nicht die Augen verschließt,“ so Oesterhelweg. Haushaltssanierung, Arbeitsplätze und Erneuerbare Energien stehen für erfolgreiche Regierungsarbeit unter Ministerpräsident Christian Wulff in Niedersachsen. Diese erfolgreiche Arbeit setzt David McAllister mit seiner Regierungsmannschaft fort und das findet Anerkennung im Land, das beweisen die jüngsten Umfragen.

[image=5e1764cd785549ede64cd003]Assefond, Besoldung der Mitarbeiter im Asse-Schacht, Energiewende (zu der die Endlagerfrage gehört) und die große Anerkennung in der Bevölkerung für Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und ihre Arbeit waren weitere Stichworte, die der Landespolitiker aus Werlaburgdorf aufgriff und damit die Seele der etwa 140 Gäste berührte. Oesterhelweg „Wir ducken uns nicht weg, wir gehen die Probleme offensiv an. Ohne den Menschen Angst zu machen, wir wollen Lösungen finden und den Menschen Zukunftschancen und Optimismus durch unsere Politik geben.“

[image=5e1764cd785549ede64cd004]In das gleiche Horn blies Gastredner Dr. Oliver Junk, Goslars Oberbürgermeister. „Ich bin in Goslar gewählt worden, weil die SPD-FDP – Mehrheit die Bodenhaftung verloren hat. Satt und selbstgefällig haben die Genossen unter Siegmar Gabriels Führung in Goslar regieren wollen und sind damit an die Wand gefahren.“

So dürfe Unionspolitik nicht sein, gab sich Junk kämpferisch und forderte, dauerhaft Politik für und mit den Menschen zu machen. Es sei wichtig auf die Menschen zuzugehen und auch Twitter, Facebook und Co zu nutzen um zeitgemäß deren Nutzer anzusprechen. „Die Union war und ist „die“ Volkspartei und eint alle Schichten der Bevölkerung“, waren sich Oesterhelweg und Junk einig. Gemeinsamkeit, Nähe zum Menschen, Kümmerer vor Ort zu sein, die auch  Probleme lösen, das schaffe Vertrauen bei den Menschen und stehe für die Erfolge der Union, erklärten die beiden Hauptredner des politischen Aschermittwochs übereinstimmend.


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