CDU: Frank Oesterhelweg besucht ELWE Technik GmbH




In der Ortschaft Schandelah ist der älteste deutsche Betrieb, der Lehrmittel fertigt, angesiedelt: Die Firma ELWE Technik GmbH.

Bestimmt nicht, weil diese Buchstabenfolge Teil seines Nachnamens ist, besuchte unlängst MdL Frank OesterhELWEg (CDU) gemeinsam mit Vertretern des Cremlinger CDU-Gemeindeverbandes den Betrieb in Schandelah, vielmehr sollte insbesondere ausgelotet werden, welche Unterstützung dieses mittelständische Unternehmen benötigt, um nach den turbulenten Zeiten der Insolvenz in 2004 auch zukünftig in einem globalisierten Markt bestehen zu können.

Michael Hartig, Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbandes Cremlingen, erinnerte sich: „Bereit in den 1990er Jahren lieferte mein Systemhaus mhs ein arabisches Textverarbeitungsprogramm an ELWE!“ Im arabischen Raum, in Südamerika, in Ostafrika aber auch in Burkina Faso wurden inzwischen 150 Ausbildungszentren mit ELWE-Technik ausgestattet. Oft stünden jedoch acht Metern Technik 3500 Seiten zu übersetzender Dokumentation gegenüber.

„In vielen Schülerlaboren ist ELWE-Technik drin“, so Bernd Kreikmann, Geschäftsführender Gesellschafter. „Durch unsere Lehrmittel vermitteln wir, wie wir denken und wie wir lernen, auch Dinge zu hinterfragen. Wir wünschen uns weniger Boykotte gegen Länder, in denen wir unsere Lehrmittel vertreiben wollen.“

Im Sinne der pädagogischen Jugendarbeit des Salesianers Don Bosco wurden bisher zahlreiche benachteiligte Praktikanten aus aller Welt in Schandelah ausgebildet, um Techniken, Prinzipien und Werte in ihre Heimatländer zu transferieren.

Den Besuchern ist klar: Hier erfolgt – entgegen aktuellen Trends – eine Produktion von Geräten OHNE Sollbruchstelle! Bernd Kreikmann: „Bei Bedarf fertigen wir auch Einzelstücke und reparieren gar 30 Jahre alte Geräte!“ Trotzdem ist man auf der Höhe der Zeit und hat Lehrsysteme zur Photovoltaik und Solarthermie, Experimentierstände für Windkraftanlagen und im Bereich Elektromobilität im Angebot. „Chief Financial Officer“ Eike Kreikmann betont, dass man regional einen Marktanteil von 50 % anstrebe. Verträge mit Schulträgern seien wünschenswert.

Hartig: „Wir sind bestimmt nicht hier, um ein schönes Foto zu bekommen, wir sind hier, um zu unterstützen. MdL Frank Oesterhelweg hat bereits etwas bewirkt: Kontakte zu regionalen Berufsschulen wurden genknüpft.


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