Schandelah. In einer Pressemitteilung stellen die Kandidaten der CDU Schandelah für die Ortsratswahl einige Punkte vor, die ihnen besonders am Herzen liegen. Man wolle versuchen, möglichst viele dieser Punkte in der nächsten Legislaturperiode umzusetzen oder zumindest anzustoßen.
Nach den Erhebungen der Gemeindeverwaltung werde dringend ein zweiter Kindergarten in Schandelah benötigt. Dieses Vorhaben sei möglichst schnell umzusetzen.
Platzprobleme an der Sandbachschule
Die Grundschule in Schandelah, „Sandbachschule“, habe große Platzprobleme, der Bürgermeisterkandidat für die Gemeinde Cremlingen, Tobias Breske und Frank Denecke, Kandidat für den Gemeinderat und den Ortsrat Schandelah hätten sich hiervon selbst ein Bild gemacht. Es würden dringend neue Klassenräume benötigt. Auch was die Mensa betrifft, helfe wohl nur ein Neubau. Bei der Digitalisierung sei die Schule auf einem guten Weg, brauche aber auch noch reichlich Unterstützung durch die Politik.
"Ein Unding ist es für uns, dass es immer noch Probleme mit den weiterführenden Schulen gibt. Es kann und darf nicht sein, dass unsere Kinder, wenn sie auf eine Gesamtschule gehen wollen, fast eine Stunde Fahrzeit nach Wolfenbüttel auf sich nehmen müssen", so die Kandidaten. Mögliche Lösungen könnten eine IGS in Sickte oder der Zugang zu den Braunschweiger Schulen sein.
Schlafdorf der Stadt Braunschweig?
Nötig sei auch die Förderung aller Vereinsaktivitäten (Sportvereine, Feuerwehr und ähnliche Vereine) in Schandelah zwecks Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Schandelah dürfe nicht zu einem Schlafdorf für die Stadt Braunschweig werden.
"Warum gibt es immer noch keine Defibrillatoren in Schandelah?", fragen die Kandidaten. Es könne doch nicht an der Standortsuche scheitern. Hier wolle man schnell Abhilfe schaffen.
Verkehrssituation am Bahnübergang Sandbachstraße nicht tragbar
Die Verkehrssituation am Bahnübergang Sandbachstraße sei so nicht tragbar. Es gibt keine Spur für Fahrräder, was immer wieder zu gefährlichen Situationen führe. Die Fahrradfahrer müssten zudem die Straße in der Kurve überqueren, um auf den Radweg nach Cremlingen zu kommen. Für Fußgänger in Richtung Friedhof sei die Situation noch kritischer. Hier gebe es nicht mal einen Fußweg. Die Verkehrsplanung müsse hier dringend überarbeitet werden und für Fußgänger und Radfahrer müsse es eine deutliche Verbesserung geben.
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