Crash im Nebel fordert Verletzten auf der B 79

von Max Förster


Ein scheinbar unaufmerksamer Autofahrer fuhr in ein stehendes Auto, das sich in einem verkehrsbedingten Rückstau befand. Der Unfallverursacher wurde dabei verletzt. War der Nebel schuld? Foto: Werner Heise
Ein scheinbar unaufmerksamer Autofahrer fuhr in ein stehendes Auto, das sich in einem verkehrsbedingten Rückstau befand. Der Unfallverursacher wurde dabei verletzt. War der Nebel schuld? Foto: Werner Heise | Foto: Werner Heise



Wolfenbüttel. Am heutigen Montag kam es zwischen 7.30 und 8 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 79 zwischen Groß Denkte und Wendessen. Ein scheinbar unaufmerksamer Autofahrer fuhr in ein stehendes Auto, das sich in einem verkehrsbedingten Rückstau befand und schob dieses in den rechten Straßengraben. Der Unfallverursacher kam links von der Straße ab, verletzte sich und wurde in ein Braunschweiger Krankenhaus gebracht. Trotz des Nebels sieht die Polizei jedoch eine eventuelle Unaufmerksamkeit seitens des Fahrers als Unfallursache.

In Richtung Wendessen aus Groß Denkte kommend übersah der Autofahrer das sich im Stau befindliche Auto vor ihm. Auf Anfrage von regionalWolfenbüttel.de, ob eine geringe Sicht aufgrund des dichten Nebels am Unfall schuld sei, teilte die Polizei mit, dass hiervon nicht ausgegangen werde. "Es war noch eine Sichtweite von 60 bis 100 Metern vorhanden", so die Polizei. Diese Sichtweite reiche in der Regel aus, um ein vor sich stehendes Auto rechtzeitig zu bemerken. Die Polizei geht davon aus, dass der Fahrer anderweitig abgelenkt war, zum Beispiel durch das Bedienen technischer Gerät, so die Polizei. Hierbei handele es sich aber um Vermutungen. Zur Ursache könne derzeit noch nichts Genaueres gesagt werden.


mehr News aus Wolfenbüttel


Themen zu diesem Artikel


Unfall Unfall Wolfenbüttel Verkehr Polizei