Cremlingen: Rekommunalisierung der Energieversorgungsnetzte - eine gute Option für die Gemeinde?




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Foto: Detlef Kaatz, Gruppensprecher, und Jochen Fuder, stellv. Gruppensprecher, der Gruppe SPD/Grüne im Gemeinderat Cremlingen



Auf der jüngsten Sitzung des Rates der Gemeinde Cremlingen wurde intensiv über einen Antrag der Gruppe SPD/Grüne diskutiert, der sich dem Thema Rekommunalisierung der Energieversorgungsnetze zuwendet.


Nach dem Auslaufen der Konzessionsverträge besteht für die Gemeinde Cremlingen entweder die Möglichkeit, mit einem Partner einen optimierten Konzessionsvertrag abzuschließen oder alternativ die Netze in die eigene Hand zu übernehmen. Die Gemeinde kann den Betrieb allein oder mit einem Partner organisieren. Diese zuletzt genannten Optionen eröffnen vor allem Gestaltungsmöglichkeiten beim Energiebezug, der Energieerzeugung oder auch der Tarifgestaltung. Auch finanzielle Vorteile für die Kommune könnten entstehen. Nach den Vorstellungen der Gruppe soll über eine Wirtschaftlichkeitsrechnung ermittelt werden, ob eine Rekommunalisierung der Versorgungsnetze gegenüber dem Abschluss eines optimierten Konzessionsvertrages für die Gemeinde Vorteile verspricht. Die Verwaltung wurde daher beauftragt, zunächst die Kosten für die Erstellung einer Wirtschaftlichkeitsrechnung zu ermitteln.




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