Cremlingen: SPD will Ortskerne stärken und eine größere Nutzerdichte erreichen




Bei ihrer letzten Klausursitzung erörterte die SPD-Gemeinderatsfraktion die bisher gemeinsam mit Bündnis 90/Die Grünen beschlossenen Maßnahmen zur Bewältigung der ökologischen und ökonomischen Herausforderungen in der Gemeinde Cremlingen.

„Die Energiewende wird in der Gemeinde ernst genommen“, so Detlef Kaatz, Fraktionsvorsitzender der SPD in der Gemeinde Cremlingen, „wir setzen auf Energieeinsparung durch Wärmeisolierung, regenerative Energieerzeugung durch Photovoltaik und streben eine ausschließliche Nutzung von Strom aus regenerativen Energien an. Diese Maßnahmen entlasten die Umwelt und sind dazu auch noch wirtschaftlich.“ Entsprechende Berechnungen durch die Gemeindeverwaltung liegen vor.

Falk Hensel, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion und Landtagskandidat, bestärkt die Klausurteilnehmer in ihrem Bestreben, die Gemeinde auf einen nachhaltigen Weg zu führen. Dafür gibt es im Landkreis Wolfenbüttel weitere gute Bespiele.

„Mit der Entscheidung die Ortskerne zu stärken hat vor gut 5 Jahren der Gemeinderat Cremlingen eine wegweisende Entscheidung getroffen“, so Dr. Peter Abramowski, „die bestehende Netzinfrastruktur kann dadurch effizienter genutzt und der kommunale Haushalt von dem Risiko langfristiger Belastungen entlastet werden. Bauwünsche sollen primär durch verdichtete Bebauung erfüllt werden. Bebaubare Freiflächen sind in einem Kataster auszuweisen.“

Wolfgang Oltmanns, Bauausschussvorsitzender, formuliert einen weiteren Schwerpunkt der SPD-Politik: „Die Lebensqualität und Attraktivität der Gemeinde werden ausgebaut“. Mit der Umsetzung des Radverkehrskonzeptes wurde endlich begonnen, eine optimierte Vernetzung von ÖPNV-Angeboten (Busse und Bahnen) wurde vorgeschlagen und eine Attraktivitätssteigerung des Freibades Hemkenrode durch Erwärmung des Wassers mit Solarthermie wird angestrebt.


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