Das sind die wichtigsten Bauprojekte 2023 des Landkreises

Während einige Projekte noch in der Planungsphase stecken, soll an einer Schule Vollzug vermeldet werden. Im Tiefbau sind unter anderem ein Radweg und ein Kreisel geplant.

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Symbolbild | Foto: Alexander Panknin

Wolfenbüttel. Kürzlich stellte regionalHeute.de die wichtigsten Bauprojekte der Stadt Wolfenbüttel für das Jahr 2023 vor. Doch auch im Landkreis hat man einiges vor. Welches die wichtigsten Projekte im Hoch- und Tiefbau sind, die das aktuelle Jahr prägen sollen, teilt der Landkreis auf Anfrage mit.



Im Hochbau seien die derzeit wichtigsten Baumaßnahmen, diejenigen, die in der Kreistagssitzung in der vergangenen Woche vorgestellt wurden, teilt Landkreissprecher Andree Wilhelm mit. Wie berichtet ging es dabei um vier Großprojekte, für die der Landkreis über 38 Millionen Euro investieren will. Allerdings befinden sich die Baumaßnahmen erst in der Planungsphase. Auch die endgültigen Beschlüsse stehen noch aus. Mit dem jeweiligen Baustart wird erst frühestens 2024 gerechnet.

Erste Mittel eingestellt


Im Einzelnen geht es dabei um einen Erweiterungsbau für die Oberschule Sickte, den Neubau der Rettungswache Cremlingen, die Errichtung eines Gebäudes für den Zivilschutz auf dem Gelände des DRK am Exer und den Neubau eines Verwaltungsgebäudes auf dem Gelände der Straßenverkehrsabteilung in der Halchterschen Straße. Erste Haushaltsmittel sind bereits für dieses Jahr vorgeplant.

Eine weitere Maßnahme, die 2023 abgeschlossen werden soll, ist der Neubau der gymnasialen Oberstufe an der Henriette-Breymann-Gesamtschule in Wolfenbüttel. Für den Neubau investiert der Landkreis als Bauherr und Schulträger knapp 8 Millionen Euro. Im Mai 2018 wurde der Neubau durch den Kreistag beschlossen, die Baugenehmigung wurde Anfang Juli 2021 erteilt. Ende Oktober 2021 wurde mit den Bauarbeiten begonnen. Mehr lesen Sie hier.

Radweg und Kreisverkehr


Auch im Bereich Tiefbau ist einiges geplant. Hier steht unter anderem der Neubau eines Radweges zwischen Neindorf und Kissenbrück an. Dieser soll rund zwei Kilometer Länge haben und schon in diesem Sommer eingeweiht werden. Die Kosten für das Projekt liegen bei etwa 600.000 Euro. Mehr lesen Sie hier.

Als Gemeinschaftsprojekt mit dem Land Niedersachsen ist der Neubau eines Kreisverkehrs an der “Apelnstedter Kreuzung“ (L631 / K5) geplant. Diese gilt als Unfallschwerpunkt. Der Bau des Kreisels wurde bereits im September 2018 angekündigt. Außerdem steht die Sanierung der Kreisstraße 2 zwischen Atzum und Kreisel an der L627 zwischen Ahlum und Wolfenbüttel an.


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