Cremlingen. Die Cremlinger Grünen wollen sich weiterhin dafür einsetzen, dass es mit der Energiewende zügig voran geht. „Wir haben Tschernobyl und Fukushima nicht vergessen“, so Christian Rothe-Auschra von den Cremlinger Grünen.
In Berlin würden CDU und SPD die Energiewende geruhsamer gestalten wollen. Um so wichtiger sei es, dass auf kommunaler Ebenen etwas passiere. Der von den Grünen mitinitiierte Ratsbeschluss, alle geeigneten gemeindeeigenen Dächer mit Solaranlagen zu versehen, habe auch in diesem Jahr wieder zu einem Teil umgesetzt werden können: Auf drei weiteren Dächern in Gemeindebesitz werde nun umweltfreundlich Strom erzeugt. Wie Thomas Schaaf von der Verwaltung jetzt im Bauausschuss mitteilte, werde bei allen Anlagen der Ertrag (Eigennutzung und Einspeisung) die Kosten innerhalb der Förderzeit deutlich übersteigen. „Wir werden uns dafür einsetzen, dass auch im kommenden Jahr weitere Dächer Photovoltaikanlagen bekommen“, so der Fraktionsvorsitzende der Grünen Diethelm Krause-Hotopp.
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