DRK-Hochwasserhilfe: Rückführung der Bautrockner begonnen


Das Deutsche Rote Kreuz verlädt zusammen mit dem Technischen Hilfswerk die Bautrockner für den Transport nach Berlin. Fotos: DRK
Das Deutsche Rote Kreuz verlädt zusammen mit dem Technischen Hilfswerk die Bautrockner für den Transport nach Berlin. Fotos: DRK

Wolfenbüttel. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) führt in Wolfenbüttel derzeit die letzten Arbeiten rund um den Hochwasser-Einsatz 2017 durch. Es geht um die Rückführung von 170 Bautrocknern und 30 Hochleistungslüftern nach Berlin. Dies teilt das DRK in einer Pressemitteilung mit.


Im Sommer des vergangenen Jahres wurden diese Geräte vom Generalsekretariat des DRK schnell und unbürokratisch bereitgestellt. Der DRK-Kreisverband Wolfenbüttel und die örtlichen DRK-Bereitschaften hatten diese mit Unterstützung der Feuerwehren und des Technischen Hilfswerks (THW) an vom Hochwasser betroffene Haushalte verteilt. Im Herbst wurden die Geräte wieder eingesammelt und in den vergangenen Wochen für den Rücktransport vorbereitet. Zudem hatte das DRK kurz nach dem Hochwasser zusammen mit der Curt-Mast-Jägermeister-Stiftung eine 1.000-Euro-Soforthilfe an betroffene Haushalte verteilt.

Jetzt hat die Rückführung der Bautrockner in das zentrale Katastrophenschutzlager des DRK in Berlin begonnen. Im gewohnt guten Zusammenspiel zwischen Haupt- und Ehrenamt wie auch der unterschiedlichen Hilfeleistungsorganisationen wurde der erste von insgesamt drei Transporten beladen. Gegen Mittag traf der von zwei ehrenamtlichen Helfern besetze Lastzug des DRK-Bundesverbandes am vom Landkreis Wolfenbüttel zur Verfügung gestellten Lager ein. Vor Ort wurden diese von zwei ehrenamtlichen Mitgliedern der örtlichen DRK-Bereitschaft, zwei ehrenamtlichen Mitgliedern des THW-Ortsverbandes Wolfenbüttel sowie zwei Mitarbeitern der DRK-Zukunftsfabrik empfangen. In gemeinsamer Anstrengung wurde der Lastzug dann beladen.

„Unser besonderer Dank gilt heute dem THW-Ortsverband Wolfenbüttel und seiner technischen Unterstützung. Ohne den mobilen Gabelstapler des THW hätten wir die Geräte nicht so einfach verladen können“, sagt Rainer Elsner, Technischer Leiter der DRK-Zukunftsfabrik, der die Rückführung organisiert und leitet.

Nach Abschluss der Verlade-Tätigkeiten gab es Verpflegung durch das DRK-Solferino für die ehrenamtlichen Helfer. Dann wurde der Lastzug in Richtung Berlin verabschiedet. Bevor die DRK-Hochwasserhilfe aus dem Sommer 2017 endgültig abgeschlossen ist, wird es an den nächsten beiden Wochenenden noch zwei weitere Transporte dieser Art geben.


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