Remlingen. Bei einem Bauernhof-Brand in Remlingen am späten Donnerstag-Nachmittag war die Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) des DRK-Kreisverbands Wolfenbüttel im Einsatz. Die 16 ehrenamtlichen Helfer des Roten Kreuzes kümmerten sich über mehrere Stunden um die Verpflegung der rund 150 Feuerwehrleute, Polizisten und Rettungskräfte des DRK. Dies teilt das DRK Wolfenbüttel mit.
Noch bevor die SEG vom Sammelort am Exer nach Remlingen ausrückte, belud sie umgehend nach der Alarmierung ein Fahrzeug mit Getränken. Ein SEG-Kamerad rückte damit sofort zum Einsatzort aus. „Es war bei den hohen Temperaturen enorm wichtig, Flüssigkeitsverlust bei den Feuerwehrkameraden zu vermeiden“, erklärt SEG-Leiter Dirk Jürges.
"Keine Risiken bei der SEG-Truppe eingehen"
Aber auch bei seinen Einsatzkräften wollte Jürges unter diesen Bedingungen selbstverständlich kein Risiko eingehen. „Wir haben kleine Einsatzabschnitte gebildet und frühzeitig das Personal ausgetauscht. Dafür hielt sich ein Trupp am Exer in Bereitschaft“, berichtet der SEG-Leiter.
Hot Dogs für Einsatzkräfte
Die ehrenamtlichen Helfer des DRK bereiteten Hot Dogs in der Großküche des DRK-Solferino am Exer zu und brachten sie zusammen mit weiteren Getränken zum Einsatzort nach Remlingen. Dort haben die Rotkreuzler eine Verpflegungs-Ausgabestelle eingerichtet. Außerdem brachte ein Mannschaftsbus der Feuerwehr die Kaltgetränke direkt zu den Einsatzkräften. „Viele waren großflächig in mehreren Straßen zur Brandbekämpfung und Sicherung eingesetzt“, erklärte Jürges. Die Ausgabe habe gut geklappt, meldet der SEG-Leiter. Die Wasserflaschen hätten die meisten Feuerwehrleute in einem Zug geleert.
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