Wolfenbüttel/Braunschweig. Der DRK-Kreisverband Wolfenbüttel half bei der Evakuierung rund um die Entschärfung einer Weltkriegs-Bombe in Braunschweig in der Nacht zu Donnerstag. Dies teilt das DRK in einer Pressemitteilung mit.
Die ehrenamtlichen Helfer der Schnelleinsatzgruppe unterstützten die Transporte des Wolfenbüttler Rettungsdienstes. Zudem errichteten die 17 Einsatzkräfte Sammel- und Aufenthaltsstellen im Schulzentrum Heidberg, wo sie die Evakuierten mit Getränken versorgten. Insgesamt war das Wolfenbütteler DRK mit sieben Krankentransportwagen im Einsatz. Der Rettungsdienst und die ehrenamtlichen SEG-Kräfte halfen bei der Evakuierung von Menschen aus Pflege- und Wohnheimen. „Diese Arbeit wurde durch das einsetzende Gewitter erschwert“, berichtet Wolfenbüttels SEG-Leiter Dirk Jürges.
Weitere Helfer errichteten im Schulzentrum Heidberg Aufenthaltsstellen in der Turnhalle und in einer Aula. „Insgesamt waren rund 750 Menschen in der Schule untergebracht. Einen Teil davon haben wir versorgt“, sagt der SEG-Leiter. „Die Stimmung war sehr ruhig. Die Evakuierten wirkten
alle sehr gefasst“, so Jürges weiter. Er und seine Mitstreiter wurden nachts um 1.30 Uhr von Einsatzkräften aus Helmstedt und Wolfsburg abgelöst. Eine Stunde später endete der Einsatz der Ehrenamtlichen am Exer.
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