Eine Feuerwehr zum Anfassen


Die Feuerwehr Heinigen zeigte sich als Wehr zum Anfassen. Foto: Feuerwehr Heingen
Die Feuerwehr Heinigen zeigte sich als Wehr zum Anfassen. Foto: Feuerwehr Heingen



Heinigen. Zu einer besonderen Veranstaltung lud die Ortsfeuerwehr Heiningen alle Bürgerinnen und Bürger ein. Rund um das Feuerwehrhaus wurde ein buntes Programm angeboten. Bei bestem Wetter folgten zahlreiche Bewohner des Ortes und der umliegenden Orte der Einladung.

Neben diversen Brandvorführungen mit Spraydosen, Fett und Magnesium konnten auch verschiedenste Feuerwehrfahrzeuge angesehen werden. Mit dabei waren, die Drehleiter der Feuerwehr Wolfenbüttel, das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Börßum, das Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Osterode am Fallstein aus der Einheitsgemeinde Stadt Osterwieck, sowie die Fahrzeuge der Feuerwehr Heiningen mit dem Löschgruppenfahrzeug, dem Gerätewagen-Gefahrgut und dem Mannschaftstransportwagen. Doch warum Feuerwehr zum Anfassen? Ganz einfach: An diesem Tag sollten Mädchen und Jungen, Frauen und Männer sehen und selbst ausprobieren, was die Feuerwehr so alles macht. Ein Verkehrsunfall wurde simuliert und technisches Gerät musste angewendet werden. Auch die Schutzkleidung für einen Brand- und einen Gefahrguteinsatz durfte angelegt werden. Nachdem der Chemikalienschutzanzug angezogen wurde, mussten Schrauben, Muttern und Unterlegscheiben aufgesammelt und eine Gefahrguterkundungskarte ausgefüllt werden. Die Bürger, die den Mut hatten, das Ganze zu probieren, waren zum Ende von der Ausrüstung und der Leistung die die Feuerwehr aufbringt begeistert.



Für die kleinen Gäste wurden Kinderspiele mit mehreren Stationen aufgebaut. Auch weitere Feuerwehrausrüstung wie zum Beispiel ein Lüfter, eine Wärmebildkamera und Pumpen wurden ausgestellt. Das leibliche Wohl wurde auch nicht vergessen, neben Kaffee und Kuchen wurden auch Bratwurst, Krakauer, Pommes und zahlreiche Getränke angeboten. Begrüßen durfte Ortsbrandmeister Hans-Florian Furch und sein Stellvertreter Thomas Huld auch Gemeindebrandmeister Oderwald Alexander Steek, sowie Kreisbrandmeister Tobias Thurau. Beide zogen eine positive Bilanz zu der Veranstaltung. Furch dankte dem Organisationsteam für die Umsetzung und Planung der Veranstaltung, weiterhin dankte er allen Kameradinnen und Kameraden, die ihr Fahrzeug ausgestellt, die Stationen besetzt, und für das leibliche Wohl gesorgt haben. Zum Ende der Veranstaltung wurde mit den Kleinen noch eine Siegerehrung durchgeführt. Ein großer Dank geht auch an das Autohaus Mrozek, die ein Fahrzeug für den simulierten Verkehrsunfall bereitgestellt hatten und an den Rewe-Markt Schladen für die gute Unterstützung. Zum Ende des Tages war nicht mehr viel von dem Fahrzeug zu erkennen. Nun sei man gespannt, ob es zu einem Zuwachs an Mitgliedern kommt.


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