Die europapolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Petra Emmerich-Kopatsch sagte zur PM von Dirk Toepffer, CDU: „Regionalentwicklung hat in der Regierungszeit von CDU und FDP 10 Jahre lang überhaupt nicht stattgefunden. Dies hat zu erheblichen Disparitäten im Land geführt und ganze Regionen von der wirtschaftlichen Entwicklung im Land abgekoppelt. Jetzt zu verlangen innerhalb von 44 Tagen die Versäumnisse der damaligen Landesregierung zu beseitigen – das ist geradezu abenteuerlich.
Wenn die CDU heute meint, dass Regionalentwicklung ein für Niedersachsen bedeutendes Thema sei, dann muss sie sich fragen lassen, warum sie es in der Vergangenheit niemals aufgegriffen hat. Es ist eine große Herausforderung angesichts knapper Mittel endlich für zukunftsfähige Strukturen zu sorgen und das Auseinanderfallen der Regionen zu verhindern. Solche wesentlichen Politikfelder werden nicht über Nacht, sondern mit der notwendigen Sorgfalt für die Menschen in Niedersachsen entwickelt. Diese Herkulesaufgabe zu meistern setzt Sachverstand und handwerkliches Können voraus. Dieses scheint aber bei der CDU nicht vorhanden zu sein.
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