Ende der Benachteiligung für Cremlinger Schüler gefordert


In Braunschweig entsteht eine neue IGS. Der Rat der Gemeinde Cremlingen möchte, dass dort auch Cremlinger Schüler aufgenommen werden können. Symbol pixabay
In Braunschweig entsteht eine neue IGS. Der Rat der Gemeinde Cremlingen möchte, dass dort auch Cremlinger Schüler aufgenommen werden können. Symbol pixabay | Foto: Pixabay

Cremlingen. Einstimmig unterstützte der Rat der Gemeinde Cremlingen auf seiner jüngsten Sitzung einen Antrag der Gruppe SPD/Grüne, in dem, auf Initiative der Grünen, die Beendigung der Benachteiligung von Cremlinger Schülerinnen und Schülern gefordert wird. Das teilt die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rat der Gemeinde Cremlingen mit.


Während für Kinder aus der Gemeinde Cremlingen die Möglichkeit besteht, Gymnasien in Braunschweig zu besuchen, müssen Kinder, die eine Integrierte Gesamtschule (IGS), eine Real-, Haupt oder Förderschule besuchen, den weiten Weg nach Wolfenbüttel antreten. Diese Benachteiligung muss nach Ansicht aller Ratsmitglieder endlich aufhören.

Traditionell ist der Cremlinger Raum in Richtung Braunschweig orientiert, das wesentlich näher liegt als die Stadt Wolfenbüttel.
Das Thema war erneut auf die Tagesordnung gekommen, weil in Braunschweig eine weitere IGS eingerichtet werden soll. Der Bürgermeister soll nun mit der Verwaltung der Stadt Braunschweig und dem Landkreis Wolfenbüttel in Verhandlung treten, unter welchen Bedingungen Kinder aus der Gemeinde Cremlingen auch Braunschweiger Schulen besuchen können, auch um die „Kleinstaaterei im Schulbereich“ zu beenden, heißt es weiter in der Begründung.

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