Wolfenbüttel. Vier Jahre langes warten. Nun begrüßt Landtagsvizepräsident Frank Oesterhelweg (CDU) den ersten gefiederten Nachwuchs. Die Familie Oesterhelweg stellte vor vier Jahren ein Storchennest auf einer Weide am Ortsrand von Werlaburgdorf auf. Am Sonntag wurden die ersten Jungstörche beringt. Im nächsten Jahr hofft Oesterhelweg auf eine weitere erfolgreiche Brut. "Dann soll es mit den Jungstörchen 2022 auch ein schönes Storchenfest geben, zu dem die Öffentlichkeit in Zusammenarbeit mit dem Kulturlandschaftspflegeverein eingeladen wird", wie Oesterhelweg in einer Pressemitteilung berichtet.
Die beiden Jungstörche, deren Namen - da es sich um die erste Brut handelt - mit "A" beginnen, sind Anton und Anneliese. Im nächsten Jahr soll dann um Namensvorschläge im Dorf gebeten werden - beginnend mit "B".
Das geplante Storchenfest musste in diesem Jahr ausfallen. Bei Anton und Anneliese waren, bedingt durch Corona, nur Familie und die direkt Beteiligten dabei. Es soll aber im Winter eine Informationsveranstaltung „zu den Werlaburgdorfer Störchen und ihren Artgenossen in der Nachbarschaft“ stattfinden. „Unterstützt haben uns die Storchenexperten Ralf Isensee und Georg Fiedler sowie Peter Bartels aus Achim mit seinem Hubsteiger, dafür sind wir sehr dankbar. Und wir freuen uns darüber, dass unsere neuen Werlaburgdorfer Mitbewohner auf so großes Interesse im Dorf stoßen“, so Frank Oesterhelweg.
mehr News aus Wolfenbüttel