Evangelische Familien-Bildungsstätte feierte 40-jähriges Bestehen

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Wolfenbüttel. Um das 40. Bestehen der Evangelischen Familien-Bildungsstätte gebührend zu feiern, wurde am Vormittag viele Gäste im Tagungsraum empfangen. Darunter auch Wolfenbüttels Landrätin Christiana Steinbrügge, die stellvertretende Bürgermeisterin Kathrin Rühland, Oberlandeskirchenrat Thomas Hofer, sowie Mitarbeiter der Bildungsstätte.

Begrüßt wurden die Gäste von Ute Klinge, Leiterin der EFB, die sich über die vielen bekannten Gesichter im Raum freute und noch einmal über die Arbeit der vergangenen vier Jahrzehnte resümierte und dann das Wort an die Gastredner übergab.

Hier machte Norbert Schnipkoweit, Referatsleiter für Familienpolitik im Sozialministerium, den Anfang. Schnipkoweit vertrat die Sozialministerin Cornelia Rundt und lobte die gute Arbeit der Familien-Bildungsstätte. "Für das Land ist die EFB ein wichtiger und kompetenter Partner, der gerne vom Land unterstützt wird. Ich gratuliere zum Jubiläum und zum ausführlichen Angebot. Sie tragen dazu bei, dass Familienbildung nicht altbacken, sondern modern und innovativ ist", so Schnipkoweit.

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EFB-Leiterin Ute Klinge begrüßte die Gäste. Foto: Anke Donner)



Anschließend gratulierte auch die Landrätin Christiana Steinbrügge zum Jubiläum. "Ich freue mich über die vielen vertrauten Gesichter, die mir immer noch das Gefühl geben, hier zuhause zu sein", so Steinbrügge, die elf Jahre lang die Bildungsstätte leitete und diese mit aufgebaut hatte. "Ich hatte eine wirklich gute Zeit hier und wünsche allen Mitarbeitern die Kraft und immer Rückenwind für diese wichtige Arbeit", schloss sie.


Kathrin Rühland, die die besten Grüße von Bürgermeister Thomas Pink übermittelte, konnte aus eigener Erfahrung berichten, wie wichtig die EFB als Anlaufstelle für Familien ist. "Eine Einrichtung wie diese ist besonders in der heutigen Zeit enorm wichtig. Allen Mitarbeitern, die sich hier einbringen und eingebracht haben, spreche ich meinen größten Respekt aus", so Rühland.

Auf der langen Gästeliste standen außerdem Vertreter der benachbarten Polizei, des DRK, der Evangelischen Landeskirche und der Lebenshilfe. Und natürlich durften die vielen Helfer und Mitarbeiter nicht fehlen, die über viele Jahre für den Erfolg der Bildungsstätte sorgten.

Für den Festvortrag an diesem Tag war Prof. Dr. Ilona Lubitz, Diplom-Psychologin der Ostfalia Hochschule, zuständig. Sie referierte zum Thema: Bindung- Ihre Bedeutung über die Lebendsspanne.

Abschließend wurde zur Klaviermusik von Peter Stoppk der Empfang für die Gäste bereitet, auf dem es zu netten Gesprächen und Wiedersehen kam.

Am morgigen Samstag (28. Juni) findet auf dem Gelände der EFB an der Dietrich-Bonhoeffer-Straße das große Sommerfest zum Jubiläum statt. Von 13 bis 17 Uhr wird dort mit Flohmarkt, leckerem Essen und Trinken, einer Spielemeile und Chorgesang das 40-jährige Bestehen gefeiert. Um 14.30 Uhr findet dann ein Familiengottesdienst statt. 

 


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