FDP: Studienbeiträge sind und bleiben richtig!




[image=5e1764ca785549ede64ccf60]Die hochschulpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Almuth von Below-Neufeldt, bekräftigt ihr Bekenntnis zu den Studienbeiträgen in Niedersachsen.

„Wir wissen, dass die Hochschulen die Mittel aus Studienbeiträgen direkt in die Verbesserung der Lehre und Studienbedingungen stecken. Die Studenten dürfen über weite Teile der Verwendung sogar mit entscheiden. Wer die Studienbeiträge streichen will, muss auch erklären, wo er die Mittel für länger Öffnungszeiten der Bibliotheken, zusätzliche Seminare und Tutoren, sowie Beratungen oder Kinderbetreuung dann herkommen“, so die FDP-Hochschulpolitikerin.

Zudem hätten von Below-Neufeld zufolge mehrere unabhängige Studien gezeigt, dass Studienbeiträge niemanden vom Studium abschrecken. Ganz im Gegenteil, die niedersächsischen Universitäten hätten einen Zulauf wie nie zuvor. Von Below-Neufeldt: „Ja, das Studium kostet hier etwas. Und es hat seinen Wert, denn die Absolventen sind nachgefragte Fachkräfte!." In keinem anderen Bundesland gebe es an den Hochschulen eine bessere Betreuungsrelation, und die steht für Studienerfolg! Das Land Niedersachsen investiert deshalb 11.000 Euro pro Studierenden und Jahr, das ist deutlich mehr als in anderen Bundesländern.

Jeder, der in Niedersachsen studieren möchte, könne ein zinsvergünstigtes Studienbeitragsdarlehen von der NBank bekommen. Zudem hätten Studienbeiträge auch eine wichtige sozialpolitische Funktion. „Wenn die Krankenschwester mit ihren Steuern das Studium des Chefarztes finanzieren muss, ist das erkennbar falsch - wir stehen zu den Studienbeiträgen!“  so die FDP-Hochschulexpertin.


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