Feierstunde für eingebürgerte Wolfenbütteler


Bürgermeister Thomas Pink begrüßte die Neubürger. Fotos: Stadt Wolfenbüttel
Bürgermeister Thomas Pink begrüßte die Neubürger. Fotos: Stadt Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Seit 2008 lädt der Bürgermeister Thomas Pink alle neu eingebürgerten Wolfenbüttelerinnen und Wolfenbütteler zu einer Feierstunde ein. Diesmal wurden alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, die zwischen dem 1. Juli 2017 und dem 30. Juni 2019 die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten haben. Das teilt die Stadt in einer Pressemitteilung mit.


Von 159 Personen sind rund 80 der Einladung am Donnerstag ins Jugendgästehaus gefolgt.

„Eine andere Staatsbürgerschaft anzunehmen, ist keine leichte Entscheidung. Immerhin ist die Staatsangehörigkeit die Lebenswurzel. Wenn jedoch ein Umzug in ein anderes Land – ob freiwillig oder aufgrund von Zwang – erfolgt, bilden sich neue Wurzeln“, so der Bürgermeister. Der letzte Schritt, sich fest zu verwurzeln, sei die Einbürgerung als Bekenntnis zur neuen Heimat, Sprache oder Kultur. Der eigene Ursprung sollte allerdings auch bewahrt und in die neue Heimat eingebracht werden.

Deutschland sei schon immer ein Einwanderungsland gewesen. Diese Vielfalt habe die Kultur Deutschlands auch nach vorne gebracht. „Kultur, die sich nicht verändert, ist langweilig und grau“, betont Pink. Wolfenbüttel sei schon immer eine bunte Stadt gewesen. „Ich heiße Sie hier willkommen, beteiligen Sie sich am Leben in der Stadt.“

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