Wolfenbüttel. In der Nacht zum heutigen Donnerstag, um 1:06 Uhr, wurde die Ortsfeuerwehr Wolfenbüttel zu einem Wohnungsbrand in die Hellerstraße in Wolfenbüttel gerufen. Bei der Ankunft der ersten Einsatzkräfte um Einsatzleiter Carsten Franke, war auf der Straße bereits dichter Rauch zu sehen. Daraufhin wurde Vollalarm für die Ortswehr Wolfenbüttel ausgelöst. Dies geht aus einem Bericht der Feuerwehr hervor.
Eine erste Lageerkundung ergab, dass alle Bewohner das Mehrfamilienhaus bereits verlassen hatten und somit keine Menschenleben in Gefahr waren. Ein Trupp unter Atemschutz ging zur Brandbekämpfung in das Gebäude vor. Zuerst wurde das Feuer, aufgrund der starken Verrauchung, im Obergeschoß vermutet. Eine intensive Erkundung des verwinkelten und schwer zugänglichen Altbaus ergab dann aber, dass sich der Brandherd in einer Wohnung im Erdgeschoß befand. Hier wurde ein Zugang auf der Rückseite des Hauses gefunden. Ein weiterer Atemschutztrupp konnte dann von dort das Feuer unter Kontrolle bringen und ablöschen.
Wohnung stark beschädigt
Es wurden zwei C-Rohre und fünf Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Insgesamt waren 40 Einsatzkräfte zu diesem Schadensereignis ausgerückt. Die betroffene Wohnung wurde durch das Feuer stark beschädigt. Mit einem Hochleistungslüfter wurde im späteren Einsatzverlauf das Haus vom Brandrauch befreit. Außerdem fand eine Nachkontrolle mit der Wärmebildkamera statt.
Mit im Einsatz befanden sich neben Rettungsdienst und Feuerwehr auch die Polizei. Diese hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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