Bansleben. Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person – so lautete das Einsatzstichwort zur kürzlich stattgefundenen Alarmübung anlässlich des 140-jährigen Bestehens der Freiwilligen Feuerwehr in Bansleben.
Hierzu verwandelten die Kameraden der Bansleber Wehr im Vorfeld eine Straßenkreuzung im Banslebenring in ein reales Unfallszenario. Den anschließenden Übungsverlauf kommentierte Gruppenführer Christian Tietz gegenüber den zahlreich erschienenen Zuschauern: „Nach der Alarmierung galt es zunächst, die Erstversorgung der verletzten Person durchzuführen, den Brandschutz sicherzustellen und das verunfallte Fahrzeug zu sichern.“ Unterstützt durch den Rüstwagen (RW1) der Freiwilligen Feuerwehr Schöppenstedt, öffnete der Banslebener Angriffstrupp die Tür des PKWs mittels Schere, Spreizer und Trennschleifer. Anschließend wurde das Dach entfernt und die verletzte Person, verkörpert durch eine Puppe, gerettet. Die nachalarmierten Einsatzkräfte der Wehren Eilum, Ampleben und Sambleben nahmen unterdessen die Verkehrssicherung innerhalb des Ortes vor. Während des Übungsverlaufs erhielt die Freiwillige Feuerwehr Kneitlingen den Auftrag, einen Löschangriff mit Schaumrohr am verunfallten Fahrzeug durchzuführen.
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Für die interessante Darstellung der technischen Hilfeleistung im Rahmen der rund einstündigen Übung erhielten die beteiligten Feuerwehrleute den Applaus der Zuschauer. Der ebenfalls anwesende Gemeindebrandmeister der Samtgemeinde Elm-Asse, Hans-Friedrich Thiemann, lobte die Kameraden abschließend: „Das habt ihr sehr gut gemacht!“ Die Freiwillige Feuerwehr Bansleben bedankt sich hiermit herzlich bei den Freiwilligen Feuerwehren Eilum, Ampleben, Kneitlingen und Sambleben für ihre Einsatzbereitschaft und speziell bei Hilmar Umbach von der Freiwilligen Feuerwehr Schöppenstedt für die Bereitstellung des technischen Equipments.
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