Förderschule am Teichgarten: Belange der Schüler müssen beachtet werden




Wolfenbüttel. „Die Förderschule Lernen am Teichgarten bietet hervorragende Lernbedingungen“, sagt SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzender Falk Hensel während eines Besuchs seiner Fraktion in der Schule an der Lindener Straße in Wolfenbüttel. Förderschulrektorin Kirsten Sonnemann präsentierte die verschiedenen Fachräume und das Konzept der Schule.


Die Schule am Teichgarten wird von circa 200 Schülerinnen und Schüler in den Klassen 1 bis 10 besucht. Diese Schule darf nur von Kindern besucht werden, bei denen mittels eines Überprüfungsverfahrens ein sonderpädagogischer Förderbedarf in den Bereichen Lernen bzw. Sprache festgestellt worden ist. Im Rahmen der Inklusion wird diese Schulform zukünftig aufgelöst und die Schülerinnen und Schüler werden an Regelschulen beschult. Hier werden sie weiterhin unterstützt. Ein großer Unterschied ist, dass die Lerngruppen in der Förderschule viel kleiner sind, als die Klassen an Regelschulen.


„Wir sind froh, dass es in einem Miteinander zwischen Förderschule und der IGS gelingen wird, dass die neu zu errichtende Oberstufe der Gesamtschule die frei werdenden Raumkapazitäten an der Schule am Teichgarten nutzen kann“, sagt Falk Hensel und betont zugleich, dass die SPD-Fraktion die Sorgen und Ängste von Lehrkräften, Eltern und Schülern sehr ernst nehme und dies auch mit dem Besuch der Fraktion in der Schule am Teichgarten dokumentiert werden soll. „Insgesamt müssen die Belange der IGS-Oberstufenschüler und der Förderschüler Berücksichtigung finden“, sagt der Fraktionsvorsitzende. „Die Umsetzung der Inklusion und die Auswirkungen des demografischen Wandels werden in den folgenden Jahren dazu führen, dass wir offen für Veränderungen sein müssen, ohne dabei die Rechte Einzelner aus dem Auge zu verlieren“, sagt Hensel.


 


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