Försterling: Kita-Gesetzentwurf soll nachgebessert werden

Dazu fordert der FDP-Landtagsabgeordnete die Wolfenbütteler Abgeordneten zur Mithilfe auf.

Björn Försterling
Björn Försterling | Foto: FDP

Wolfenbüttel. Kinder brauchen gute Kitas, gute Kitas brauchen die dritte Kraft – und einiges mehr. Der FDP-Landtagsabgeordnete Björn Försterling wirbt dafür, den Entwurf für das Kita-Gesetz der Landesregierung in entscheidenden Punkten zu verbessern und richtet sich damit auch an die SPD- und CDU-Abgeordneten aus Wolfenbüttel. Sie sollen sich, wünscht sich Försterling, in Hannover dafür einsetzen, dass der Entwurf nachgebessert wird, wie es in einer Pressemitteilung der FDP heißt.


„Offiziell wollen SPD und CDU die dritte Kraft in Kitas, aber man will warten, bis Geld vom Bund da ist“, sagt Försterling. Die Verantwortung auf den Bund abzuwälzen, sei jedoch nicht richtig – „Niedersachsen ist selbst zuständig und kann das auch leisten.“ Außerdem würden Kitas ausgeweitete Verfügungs-, Leitungs- und Vorbereitungszeiten brauchen. „Es muss zudem ein Anspruch auf Inklusion bestehen und jede Kita sollte die Chance haben, sich zu einem Familienzentrum zu entwickeln. Um den Mangel an Nachwuchskräften zu mindern, muss außerdem endlich die ErzieherInnen-Ausbildung vergütet werden. Um all das umzusetzen, müssen Land und Bund die entsprechenden Mittel zur Verfügung stellen. Das sollten uns unsere Kitas und die engagierten Beschäftigten dort wert sein.“


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