Försterling kritisiert Kultusministerin


Björn Försterling übt Kritik an der Kultusministerin aufgrund der fehlenden Gymnasiallehrkräfte. Foto: Privat
Björn Försterling übt Kritik an der Kultusministerin aufgrund der fehlenden Gymnasiallehrkräfte. Foto: Privat | Foto: Nigel Treblin



Region. In Bezug auf den Mangel von Gymnasiallehrern im kommenden Schuljahr kritisiert der bildungspolitische Sprecher der FDP-Fraktion Björn Försterling die Kultusministerin Frauke Heiligenstadt. Diese, so Björn Försterling bemühe sich nicht um eine angemessene Lösung der Problemlage. 


In Bezug auf die kürzlich vom Kultusministerium genannten Zahlen zur Neueinstellungen von Gymnasiallehrern zum neuen Schuljahr gibt der bildungspolitische Sprecher der FDP-Fraktion Björn Försterling das folgende Statement ab: „Laut Kultusministerium fehlen zum neuen Schuljahr als Folge der Niederlage der Landesregierung vor dem OLG Lüneburg 352 Vollzeitlehrereinheiten an den Gymnasien, also insgesamt 8.272 Stunden pro Woche. Damit werden an jedem niedersächsischen Gymnasium nach derzeitigem Stand ca. 32 Stunden pro Woche ausfallen. Die Kultusministerium muss also darauf bauen, dass jeder zweite Gymnasiallehrer im neuen Schuljahr freiwillig eine Stunde Mehrarbeit leistet. Ich kann von Seiten der Ministerin bisher keinerlei Anstrengungen erkennen, um diese schwierige Herausforderung zu meistern. Eine Kultusministerin, die zum neuen Schuljahr sehenden Auges in planmäßigen Unterrichtsausfall dieser Größenordnung rennt, kann ihr Amt nicht mehr ausfüllen.“



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