Der aus Wolfenbüttel stammende FDP-Bildungsexperte Björn Försterling befürchtet, dass Schulen in Niedersachsen bald mit weniger Geld auskommen müssen. „Die Zahl der Schüler geht zurück. Die finanziellen Mittel sollten aber dennoch erhalten bleiben. Dazu lassen SPD und Grüne aber leider jedes Bekenntnis vermissen", so der bildungspolitische Sprecher der FDP-Fraktion. „Wer aber in den kommenden Jahren an der Bildung und den Schülern spart, der kann sich vieles gleich ganz sparen."
Die FDP-Fraktion hat heute einen Antrag verabschiedet, in dem gefordert wird, alle finanziellen Ressourcen, die durch den demographischen Wandel frei werden, in den kommenden Jahren im System zu belassen. Das Geld soll genutzt werden, um
- die Klassenobergrenzen weiter zu senken
- die Ganztagsschulen weiter auszubauen und
- jede weiterführende Schule bis 2018 mit einem Sozialberater auszustatten.
„Uns geht es darum, die Bildungsqualität in Niedersachsen weiter zu verbessern", sagt Försterling, „wir haben in den vergangenen Jahren viel erreicht. Jetzt gilt es, nicht stehen zu bleiben. Wir wollen nicht, dass unser Bildungsaufbruch im Land der rot-grünen Abrissbirne zum Opfer fällt." Der FDP-Fraktion gehe es darum, mit den Mitteln einen individuelleren und besseren Unterricht zu erreichen
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