Wolfenbüttel. In der Debatte um den Umgang der CDU mit der Linken und der AfD meldet sich der Wolfenbütteler Landtagsabgeordnete Frank Oesterhelweg erneut zu Wort. Dessen Ansicht, die AfD und die Linke seien "Extremisten" stieß vonseiten der angesprochenen Parteien auf heftigen Widerstand. Der Landtagsabgeordnete sehe sich durch die Kritik jedoch bestätigt.
Der Politiker veröffentlichte zur geäußerten Kritik eine Stellungnahme, welche wir im folgenden unkommentiert und ungekürzt wiedergeben:
"In beiden Parteien sehe ich, sowohl in Aussagen exponierter Persönlichkeiten als auch in deren Programmen, extremistische Positionen. Niemand wird gezwungen, sich diesen Positionen anzuschließen. Wer das tut, der kann für mich kein politischer Partner sein. Das wird mich nicht daran hindern, mit den einzelnen Menschen aus deren Reihen korrekt umzugehen.
Wenn Vertreter dieser beiden Parteien mich gleichermaßen heftig attackieren, so bestätigt und ermutigt mich das.
Zahlreiche Wählerinnen und Wähler, die diesen Parteien ihre Stimmen geben, haben häufig das Vertrauen inbeispielsweise die SPD und CDU/CSU verloren, wollen ihren Protest zum Ausdruck bringen. Unsere Aufgabe ist es, dieses Vertrauen durch offene Benennung von Missständen, klare Positionen und konsequentes Handeln zurückzugewinnen."
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