Fridays for Future: In Wolfenbüttel laufen Klimaschützer


Fridays for Future in Wolfenbüttel. Foto: FFF Ortsgruppe WF
Fridays for Future in Wolfenbüttel. Foto: FFF Ortsgruppe WF | Foto: FFF Ortsgruppe WF

Wolfenbüttel. Am vergangenen Montag ging die Wolfenbütteler Ortsgruppe von Fridays For Future (FFF) mit „Gehzeugen“ zur Mahnwache „Geh denken“. 

Dies teilt die FFF Ortsgruppe aus Wolfenbüttel mit.


Am vergangenen Montag ging die Wolfenbütteler Ortsgruppe von Fridays For Future (FFF) mit „Gehzeugen“ zur Mahnwache „Geh denken“. 



Auf dem Platz der Mahnwache vor Seeliger wurden sie von VertreterInnen der Wolfenbütteler Atom(undKohle)AusstiegsGruppe (WAAG) und weiteren FFFs empfangen, die schon die Mikrophonanlage und den Info-Tisch aufgebaut hatten. Als sie ihre „Gehzeuge“ abgestellt hatten, wurde deutlich, wie viel Platz Fahrzeuge im Gegensatz zu Menschen in Anspruch nehmen. Die Gehzeuge - in der Größe von Fahrzeugen (PKWs) - zeugten im wahrsten Sinne des Wortes dafür, dass sie in der Stadt zu viel Platz einnehmen, und dass Zeit für eine Verkehrswende ist. 

Bei der Mahnwache stellte die Ortsgruppe von FFF sich, ihre weiteren Planungen und ihre regelmäßigen Treffen vor. Ihre erste große Kundgebung plant sie für Freitag, den 20.9.19 auf dem Stadtmarkt, Beginn 10 Uhr. Hierzu sind alle BürgerInnen aller Generationen eingeladen, die sich für Klima- und damit für Umweltschutz einsetzen. VertreterInnen der Ortsgruppe haben sich auch schon bei vielen Veranstaltungen mit einem Stand beteiligt, so z. B. beim Sommerfest des Lindenhofs, dem Südstadt Open Air Braunschweig usw. Außerdem treffen sich einige Mittwochs ab 14.30 im BUND Gemeinschaftsgarten, um dort zu unterstützen. Ihr allgemeines wöchentliches Treffen findet jeden Montag ab 19 Uhr in der HYPERLINK ""Veränder.Bar, Kreuzstr. 13 in Wolfenbüttel statt.



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Infostand vor dem Bankhaus Seeliger von FFF. Foto: FFF Ortsgruppe WF



Anders als es zum Teil dargestellt oder gemutmaßt wird, findet der absolut überwiegende Teil ihrer Arbeit eben nicht während der Unterrichtszeit statt. Außerdem sind an den Gruppen nicht nur SchülerInnen, sondern auch Auszubildende und Studenten beteiligt.

Auf der Mahnwache unterhielt Hendrik Noske die interessierten Anwesenden mit seiner Ukulele und kritischen, aber auch amüsanten Songs. Auch dafür gab es viel Applaus.
Es nahmen gut 70 BürgerInnen und Bürger teil, darunter VertreterInnen von Gewerkschaften (u. a. DGB und GEW), Umweltverbänden (z. B. BUND, NABU, ADFC, ZUM), von Kirchen und Initiativen wie "Aufstehen".

Positiv bewertete die WAAG auch, dass sich hier alle Generationen trafen und gegenseitig Respekt und Anerkennung zollten.



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Die FFF-Bewegung in Wolfenbüttel mit ihren Unterstützern. Foto: FFF Ortsgruppe WF


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