Für mehr Radwege: Oesterhelweg und Försterling lassen nicht nach




Hannover/Wolfenbüttel. Die beiden Landtagsabgeordneten Frank Oesterhelweg (CDU) und Björn Försterling (FDP) fordern mit Nachdruck mehr Mittel für den Radwegebau im Braunschweiger Land und im Landkreis Wolfenbüttel.

Die beiden Parlamentarier, die auch Landes- bzw. Bezirksvorsitzende ihrer regionalen Parteiverbände sind, hatten auch während der vergangenen Wahlperiode in Richtung der damaligen Landesregierung mit deutlichen Worten darauf aufmerksam gemacht, dass einige Regionen in Niedersachsen, darunter auch das Braunschweiger Land, beim Radwegebau an Landesstraßen unterrepräsentiert sind. Beide machten deutlich, dass beispielsweise die Verbindungen zwischen Lucklum und Evessen oder zwischen Werlaburgdorf und Heiningen – hier gehe man fest von einer Realisierung in diesem oder spätestens im kommenden Jahr aus - dringend notwendig seien.

„Damit haben wir uns in unseren Parteien sicher nicht nur Freunde gemacht, natürlich. Aber wir sehen es als unsere Aufgabe an, die Interessen der Region in Hannover kraftvoll zu vertreten. Damals haben Sozialdemokraten und Grüne mit Häme auf unsere Aktivitäten reagiert – jetzt stellen sie selber die Regierung und es wird sich zeigen, ob den starken Sprüchen nun auch Taten folgen“, so Frank Oesterhelweg.

Und sein FDP-Kollege Björn Försterling ergänzt: „Nach einem Jahr ist die Schonfrist für Rot-Grün jetzt vorbei. Den Ankündigungen aus dem Wahlkampf müssen jetzt auch Taten und vor allem Radwege im Braunschweiger Land folgen.“





Die beiden Abgeordneten erwarten ebenso von den Landräten der Region ein eindeutiges Signal in Richtung Hannover. Außerdem werden Björn Försterling und Frank Oesterhelweg eine weitere Landtagsanfrage zur Thematik Radwegebau an die Landesregierung richten, schließlich, so die Abgeordneten, sei diese rot-grüne Koalition mit großen Versprechungen in den letzten Wahlkampf gezogen, die nun zu erfüllen seien.


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