Geitelschule beim Umweltmarkt




Wolfenbüttel. Dieses Jahr beteiligte sich auch die Geitelschule am Wolfenbütteler Umweltmarkt. Mit Begeisterung wurden hüpfende und „quakende“ Origami-Frösche gefaltet, denn der Frosch war das Lieblingstier von Hans Geitel, dem Namensgeber der Schule. Der NABU lieferte Informationen über Frösche - über die echten, nicht die aus Papier.

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Beim Frösche basteln. Foto:



Einige Kinder, die nicht teilnehmen konnten, hatten in der Betreuungsstunde heimlich einen kleinen Teich gestaltet - aus einer Frisbeescheibe, fein gesiebtem Sand, etwas Wasser und einem Ahornblatt, auf dem ein Origami-Frosch saß. Am Tag vor dem Umweltmarkt überreichten sie ihn den Betreuerinnen als Dekoration für den Stand – das war eine wirklich tolle Überraschung. Beim Umweltmarkt nahmen in diesem Teich ganz viele Frösche Platz.

Andere Kinder hatten schon vor längerer Zeit Umweltplakate getextet und dazu passende Bilder gemalt oder ausgeschnitten und aufgeklebt. Darauf stand unter anderem „Die Bürger werfen den Müll auf den Gehweg. Bitte entsorgen Sie den Müll.“, „Rettet die Bäume! Es werden viel zu viele Bäume gefällt! Dabei kriegen wir sauberen Sauerstoff von den Bäumen! Bitte achten Sie darauf! Weil die meisten Bäume wegen Mode-Schränke gefällt werden! Außerdem sind viel zu viele Abgase in der Luft. Auch bitte darauf achten! Vom Umweltschutz!“, „Die Tiere finden kein zuhause, lasst die Bäume stehen!“, „Ganz viele Tiere gab es früher. Sie gibt es nicht mehr, weil die Menschen sie zu oft gegessen haben.“, „Hai – gejagter Jäger. Die Haie werden nur wegen der Hai-Flossen getötet!“, „Die Menschen müssen sich mehr um die Tiere kümmern.“ (Die Autorinnen und Autoren sind 7 oder 8 Jahre alt.)

Höhepunkt war das gemeinsam mit Sandalwood gesungene Lied „Nach dieser Erde wäre da keine, die eines Menschen Wohnung wär'. Deshalb Menschen achtet und trachtet, dass sie es bleibt.“ 


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