Abbenrode. Der Ortsrat Abbenrode hatte zu einer freien Diskussionsrunde an einem Sonnabendnachmittag ins örtliche Dorfgemeinschaftshaus eingeladen.
Nach einem Informationsaustausch über die älter werdende Gesellschaft und Beispiele aus anderen Gemeinden sollten Erwartungen formuliert und Ideen gesammelt werden, was vor Ort und darüber hinaus verbessert werden könnte, um den Bedürfnissen gerecht zu werden.
Unter den Diskutanten war auch die CDU-Bürgermeisterkandidatin und Vorsitzende des Jugend-, Sport-, Sozial- und Kulturausschusses der Gemeinde Cremlingen Christiane Florek. Sie wird sich dafür einsetzen zu prüfen, ob das „Förderprogramm der Gemeinde Cremlingen zur Altbaumodernisierung“ auf altersgerechte Umbauten ausgeweitet werden kann.
Verbesserungsbedarf sahen die Anwesenden auch beim Thema Personennahverkehr – insbesondere zwischen den Cremlinger Ortschaften. Der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Michael Hartig stellte fest, dass bereits im Dezember 2012 die damalige CDU/FDP-Landesregierung 213.000 Euro für das landesweit einmalige Modellprojekt „Mobilität im ländlichen Raum“ mit dem Landkreis Wolfenbüttel als Träger und der gegenwärtigen SPD-Landrätin Steinbrügge als Projektleiterin bereitgestellt hatte.
„Mobilität und Erreichbarkeit sind für die Lebensqualität und Attraktivität als Wohn- und Arbeitsstandort von enormer Bedeutung. In einem Flächenland wie Niedersachsen ist dies eine große Aufgabe. Ziel der Landesregierung ist es, Mobilität und Erreichbarkeit der Daseinsvorsorge in allen Teilräumen des Landes sicherzustellen und zu verbessern“, führte CDU-Landesminister Gert Lindemann damals aus.
Hartig: „Es wäre schön, wenn auch wir hier von den Ergebnissen profitieren könnten.“ 2012 von Frau Steinbrügge als denkbar eingestuft wurden Bürgerbusse, Pendlerportale, Fahrradverleihsysteme, eBike-Stationen, Anrufsammeltaxen und ehrenamtliche Mobilitätsagenten vor Ort.
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