Sickte. Bei einem Informationsgespräch hatte Altbürgermeister Dieter Lorenz der neuen Gleichstellungsbeauftragten angeboten, ihr die Gemeinde Sickte mit den Orten Apelnstedt, Hötzum, Sickte und Volzum zu zeigen, was Claudia Röttger gern annahm.
Beim Vorbeifahren am “Seniorenzentrum am Herrenhaus Sickte“ erzählte Lorenz ihr Details über das Werden in Verbindung mit dem Herrenhaus und gegenwärtiges Wirken. „Hier habe ich demnächst Gespräche“, so Röttger. St. Martin, AWO- Sonnenstrahl und St. Petri brachten Kindergartengeschehen zur Sprache. Tierschule, Modellflugkameradschaft, Tontaubenschießanlage, Jägergelände und Herzogberge zeigten Interessantes über die Naherholungsmöglichkeiten.
Beim Besuch von Uli Reitmann in Hötzum lernte Claudia Röttger die weit und breit einzige Schäfter-Werkstatt kennen. Sehr interessiert hörte sie den Informationen von Reitmann zu. Auch ein Gewehr legte sie mal an. Hinweise auf weitere Hötzumer Besonderheiten wie Dorfgemeinschaftshausnutzung, Sportplatz und altes Bahnhofsgebäude erhielt die Gleichstellungsbeauftragte, bevor Apelnstedt besucht wurde.
Vom Pinscher- und Schnauzerübungsplatz vorbei an der ehemaligen Schule, wo Kunstwerke von Karl Schaper liegen, bis hin zu einem Besuch in der Kreativagentur Jenko-Sternberg. Sabine Sternberg begrüßte die Gäste und stellte die Dorfdesigner vor. Mit 17 Personen, von welchen jeder besondere Fähigkeiten hat, werden die Werbe- und Informationsprojekte entwickelt. Der in Wolfenbüttel bekannte Begriff: „Endlich zuhause“ kommt aus Apelnstedt. „Ich finde es toll, dass eine Dorfgemeinschaft einen Kneipentag im Dorfgemeinschaftshaus einrichtet, weil keine Gaststätte vor Ort ist“, bemerkte die Gleichstellungsbeauftragte als der Altbürgermeister das Entstehen und nutzen des Dorfgemeinschaftshauses Apelnstedt beschrieb.
Volzum mit Sportplatz, Dorfhaus, Insektenhotel und der gut organisierten Dorfgemeinschaft waren die nächsten Anlaufstationen.
„Neuerkerode ist für uns so bedeutsam, da müssten sie sich mal extra Zeit nehmen“, so Lorenz.
„Mir macht die ehrenamtliche Arbeit als Gleichstellungsbeauftragte viel Freude, durch die Rundfahrt und Besichtigungen mit Gesprächen ist mir die Gemeinde Sickte jetzt noch mehr bekannt. Danke für ihre Informationen“, bemerkte Claudia Röttger. „Weiter viel Freude und Erfolg bei ihrer Arbeit als Gleichstellungsbeauftragte“, wünschte Lorenz abschließend.
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