Zum ersten Höhepunkt der noch jungen Golfsaison, dem Herren-Cup, trafen sich am Mittwoch 88 Golferinnen und Golfer des Golfclubs Rittergut Hedwigsburg auf der Anlage in Kissenbrück. Zu diesem internen Wettbewerb laden die Herren Damen ein, die nicht ihre Ehe- oder Lebenspartner sind. Im darauf folgenden Jahr erfolgt dann die Einladung der Damen an die Herren.
Men’s Captain Klaus-Peter Frahm, der mit seinem weiblichen Pendant Ladies’ Captain Susanne Hariri auf die Runde ging, freute sich bei der Begrüßung über die große Teilnehmerzahl, die bei fast idealen Bedingungen das Spiel auf den 18 Löchern aufnahmen. Gespielt wurde der so genannte Chapmann-Vierer. Hierbei schlagen zunächst beide Spieler eines Teams mit ihrem Ball ab, spielen beim zweiten Schlag dann den Ball ihres Partners, ehe sie sich entscheiden müssen, einen Ball abwechselnd weiterzuspielen.
Die 44 Teams wurden nach ihrer Spielstärke in drei Gruppen eingeteilt, wobei in jeder Gruppe die drei Erstplazierten Preise erhielten. In der spielstärksten Gruppe mit einem gemeinsamen Handicap bis 37,0 siegten Kornelia Regner-Joosten/Markus Röhl vor Susanne Hariri/Hans-Peter Frahm und Ute Baar/Dieter Rosteck. In Gruppe zwei, Handicap 37,1 bis 44,2, setzten sich Bärbel Metzelthin/Bernd Becker vor Lydia Schmidt/Oliver Kirsch und Marita Mannebach/Manfred Wichmann durch. In der dritten Gruppe belegten Karla Boland-Schmidt/ Jan-Hendrik Basse der ersten Rang, gefolgt von Maria Heiduk/Christopf Meyer sowie Brigitte Imroth/ Bernhard Schittek. Brutto-Sieger wurden Barbara Al-Ghori/Dr. Waldemar Muschiol mit 23 Punkten.
Außerdem wurden zwei Sonderpreise ausgespielt: Auf der 445m langen Bahn 4, der „Plaumenalle“, lagen Kornelia Regner-Joosten/Markus Röhl nach zwei Schlägen am weitesten. Nach zwei Schlägen mit 1,83m am dichtesten am Loch waren Susanne Hariri/Hans-Peter Frahm auf der Bahn 12.
Nach der Siegerehrung bedankten sich die Damen für die Einladung und überreichten ihrem Spielpartner einen Golfball, die Herren revanchierten sich mit einer Blume. Beim anschließenden Spargelessen, das vom vorzüglichen Clubrestaurant serviert wurde, boten sich ausreichende Gelegenheiten, gelungene und missglückte Spielbahnen noch einmal Revue passieren zu lassen.
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