Grascha: "Rot-Grün macht Wahlkampf auf dem Rücken der Siag-Beschäftigten"




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Christian Grascha Foto:



Der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion Christian Grascha hat an die Opposition appelliert, das Schicksal der Siag-Beschäftigten in Emden nicht für den Wahlkampf zu missbrauchen. „Während die Landesregierung zur Stunde weiterhin versucht, vertretbare Hilfen für die Siag-Beschäftigten zu erarbeiten, kommt Rot-Grün für den Wahlkampf die Insolvenz wohl gerade recht. Ich finde das unwürdig und respektlos gegenüber den betroffenen Menschen, was SPD und Grüne hier aufführen“, meint Grascha, „vor allem die Grünen handeln gerade, wie sie es anderen gerne vorwerfen: eiskalt.“ Schließlich seien sie es gewesen, die am 10. Oktober als erste von einer ‚Insolvenz‘ gesprochen hätten, als das Unternehmen noch gar nicht insolvent war. Grascha: „Dass ausgerechnet die Grünen jetzt Vertretern der Landesregierung vorwerfen, das Unternehmen in die Insolvenz zu reden, ist ein Treppenwitz.“


Die Landesregierung versuche nach wie vor, Chancen für eine Zukunft der Siag auszuloten, so Grascha. „Von SPD und Grünen können die Siag-Beschäftigten dagegen keine Hilfe erwarten. Wenn der SPD-Spitzenkandidat nun die Landespolitik als Verantwortliche der Siag-Insolvenz darstellt, macht er sich vollends unglaubwürdig. Da könnte man ja den OB aus Hannover für jede Insolvenz in der Landeshauptstadt verantwortlich machen.“


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