[image=5e1764d3785549ede64cd136]Soziales Engagement lag 15 Schülern der Großen Schule Wolfenbüttel ganz besonders am Herzen. Daher haben sie sich in einer Freiwilligen-AG Gedanken gemacht, wie sie in der Region aktiv werden können. Ihr erstes Projekt kommt jetzt den Tafeln des DRK zugute.
Zwei Wochen lang sammelten die Schüler in allen Klassen der Schule Lebensmittel. Schüler, Eltern und Lehrer spendeten fleißig. Insgesamt kamen 27 randvolle Kartons zusammen, deren Inhalt jetzt an Bedürftige im Landkreis Wolfenbüttel verteilt werden.
Andrea Witowski hatte die Idee für das Projekt, nachdem sie eine Weile in den USA gelebt hat. „Dort wird soziales Engagement in den Schulen sehr stark gefördert. Jetzt wollten wir uns hier auch vor Ort sozial engagieren“, so die Schülerin. Ziel sei es, auf Missstände aufmerksam zu machen und über Probleme aufzuklären. „Für die Tafel haben wir gesammelt, weil wir damit Menschen hier vor Ort helfen können“, so Witowski. Erst im Laufe des Projekts wurde den Schülern aus den Klassen acht bis zwölf so richtig bewusst, wie viele Menschen von Armut betroffen und auf die Tafel angewiesen sind.
„Das ist eine tolle Aktion“, freute sich Tafel-Leiter Horst Rimke. Lebensmittelspenden seien besonders wichtig für die Organisation. „Von Geldspenden dürfen wir nämlich keine Lebensmittel kaufen“, erklärt Rimke, der sich bei den Schülern und allen Spendern bedankte. Auf soziales Engagement wie es die Freiwilligen-AG vorlebt, sei die Tafel angewiesen, so Rimke. „Wir suchen weiterhin dringend Ehrenamtliche“, betonte der Tafelkoordinator. Interessierte könnten sich gerne bei ihm melden. Foto: DRK
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