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Großbrand von Wohnhaus: Familie entkommt den Flammen

von Janosch Lübke


Die Feuerwehr hatte alle Hände voll zu tun, den Großbrand unter Kontrolle zu bekommen. Fotos/Video: aktuell24/BM

Wolfenbüttel. In der Nacht zum heutigen Montag ist der Schuppenbau eines Fachwerkhauses in Destedt aus bisher unbekannten Gründen in Brand geraten. Die Flammen griffen auch auf ein geparktes Auto über. Die Bewohner des Fachwerkhauses, ein Ehepaar und ihr Sohn, konnten sich ins gerade noch ins Freie retten. Der Sachschaden ist jedoch immens.


In dem Schuppen wurde Brennholz zum heizen gelagert. Ein weiteres Auto konnte durch zurückfahren vor den Flammen gerettet werden. Die Bewohner des Hauses, ein Ehepaar und ihr erwachsener Sohn konnten sich glücklicherweise ins Freie retten und die Feuerwehr alarmieren, die ihr Gerätehaus in unmittelbarer Nähe hat. Als die Kräfte der Feuerwehr Destedt eintrafen stand das Holzlager bereits in Vollbrand und der Audi zur Hälfte in Flammen.

Auch der Dachstuhl brennt lichterloh


Sofort leiteten die Kräfte erste Löschmaßnahmen ein, um dass Feuer abzulöschen und schlimmeres zu verhindern. Allerdings war der Brand bereits so heftig, das die Flammen sich in die Wand des Wohnhauses und somit unter die Dachhaut fraßen. In kürzester Zeit stand auch der Dachstuhl in Vollbrand. Weitere hinzugezogene Wehren aus den Nachbarorten bauten weitere Wasserversorgungen und die Wasserentnahme von einem Teich auf. Da die Wehren nur vom Boden aus löschen konnten, alarmierten sie eine Drehleiter der Südwache der Berufsfeuerwehr Braunschweig hinzu. Die Polizei sorgte unterdessen dafür das alle geparkten Fahrzeuge in der Straße von den Nachbarn entfernt wurden. So konnten die Fahrzeuge ungehindert in die schmale Straße einfahren.

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Nach ungefähr zwei Stunden war der Brand unter Kontrolle. Foto:


Polizei geht von Brandstiftung aus


Nach circa zwei Stunden hatte die Feuerwehr den Großbrand dann unter Kontrolle. Das Feuer und die Löschmaßnahmen haben an dem Fachwerkhaus aber einen immensen Schaden hinterlassen, dessen Höhe noch nicht beziffert werden kann. Wie die Polizei mitteilte, könne nach ersten Ermittlungen durch die Spezialisten am Brandort ein technischer Defekt als Brandursache ausgeschlossen werden. Es müsse daher von einer Brandlegung im Bereich des Carports ausgegangen werden.Die Bewohner des Hauses sind bei Nachbarn untergekommen und werden notfallseelsorgerisch betreut.

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Die Flammen griffen auf das Wohnhaus über. Foto:


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