Große Schule hieß zwölf ausländische Schüler willkommen

von Max Förster


Von links: Michael Habenbacher (Betreuer des Programms), Schulleiter Hartmut Frenk und Sandra Feuge (Betreuerin des Projektes) mit den zwölf Austauschschülern. Foto: Max Förster
Von links: Michael Habenbacher (Betreuer des Programms), Schulleiter Hartmut Frenk und Sandra Feuge (Betreuerin des Projektes) mit den zwölf Austauschschülern. Foto: Max Förster | Foto: Max Förster



Wolfenbüttel. Am heutigen Montag wurden in der Mensa der Großen Schule zwölf ausländische Schülerinnen und Schüler deutscher Auslandsschulen aus sechs verschiedenen Ländern begrüßt.

Die zwölf Schüler aus Marokko, Namibia, Ungarn, Portugal, Litauen und Tschechien, die im Rahmen des Preisträgerprogramms des Pädagogisches Austauschdienst der Kultusministerkonferenz (PAD) nach Wolfenbüttel gekommen sind und bis zum 2. September bei Gasteltern aus den Jahrgängen 10 bis 12 untergebracht werden, wurden persönlich vom Schulleiter Hartmut Frenk in Empfang genommen. Der Austausch wurde in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt von dem PAD-Preisträgerprogramm organisiert.

Vierwöchiger Besuch in Deutschland für herausragende Leistungen


Jedes Jahr findet das „Internationale Preisträgerprogramm“ an ausgewählten Schulen statt. Mit diesem Programm werden rund 450 Schülerinnen und Schüler aus 90 Staaten als Auszeichnung für herausragende Leistungen in der deutschen Sprache zu einem vierwöchigen Besuch in die Bundesrepublik Deutschland eingeladen. Die Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 16 und 17 Jahren werden in internationalen Gruppen zu etwa 15 Personen zusammengefasst.  Für zwölf Schüler aus sechs verschiedenen Ländern ging es am Freitag an die Große Schule. Sie haben sich unter anderem durch die erfolgreiche Teilnahme an Sprachwettbewerben für das Austauschprogramm qualifiziert. Seit 2014 nimmt die Große Schule an dem Austauschprogramm teil. Ziel ist es, die Bildung zu fördern und einen kulturellen Austausch zu ermöglichen, erklärt Michael Habenbacher, der zusammen mit Sandra Feuge das Preisträgerprogramm betreut. Die Gastschüler besuchen in den zwei Wochen den regulären Unterricht und nehmen an diversen Ausflügen teil. So steht beispielsweise eine Klettertour im Hochseilgarten Bad Harzburg auf dem Plan oder ein Ausflug zur Autostadt Wolfsburg.


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