Grüne der Samtgemeinde Elm-Asse wollen die Stromkosten Beleuchtung senken




Elm-Asse. Die beiden Ratsmitglieder, Hilmar Nagel und Bernhard Foitzik, haben in der Samtgemeinderatssitzung am 28.April zusammen mit der SPD den Antrag an die Samtgemeinde gestellt, zu ermitteln, welche Einsparungen sich bei den Stromkosten ergeben, wenn die Beleuchtung des Rathauses Schöppenstedt statt wie bisher mit herkömmlichen Leuchtstofflampen und Glühlampen, auf LED-Leuchtröhren und LED - Lampen umgestellt wird.

Der Antrag wurde parteiübergreifend angenommen. Der Fraktionsvorsitzende der Samtgemeinde- Grünen, Bernhard Foitzik erklärt dazu: "Wir wollen damit erreichen, dass der Stromverbrauch für die Beleuchtung in den Gebäuden, die die Samtgemeinde unterhalten muss um mehr als die Hälfte gesenkt wird".

Die Technik der LED-Leuchtmittel ist mittlerweile so weit fortgeschritten, das Einsparungen mit den LED-Leuchtröhren von 50 - 60% erzielt werden. Bei den normalen Glühlampen und Strahlern sogar bis zu 80%. Zudem haben die LED-Leuchtmittel eine Haltbarkeit von 50 000 Stunden. Bei einer Brenndauer von 10 Std am Tag sind das etwa 20 Jahre.

"Ziel der Grünen ist es", so Foitzik," als Pilotprojekt, erst das Rathaus in Schöppenstedt und dann die Grundschule in Groß Denkte mit dieser zukunftsweisenden, energiesparenden Leuchttechnik auszurüsten." Hilmar Nagel ergänzt: "Die gesundheitsschädlichen, mit Gas und Quecksilber gefüllten Leuchtstoff-lampen und Energiesparlampen haben ausgedient".
Sollte sich diese Projekte bewähren, sollen sämtliche Gebäude die der Samtgemeinde gehören und von ihr unterhalten werden müssen, wie z.B, Schulen, Feuerwehrhäuser, Turnhallen usw. in den nächsten Jahren umgerüstet werden. So können mehrere zehntausend Euro pro Jahr an Stromkosten gespart werden, die den Schulen, Kindergärten und sozialen- und kulturellen Einrichtungen der Samtgemeinde zugute kommen können.

"Wir hoffen, dass für diese umweltfreundlichen, energiesparenden Projekte, Geld aus dem Zukunftsfond-Asse zur Verfügung gestellt wird, damit der Fond seinen Namen zu Recht hat", so Foitzik. "Wir haben hier die einmalige historische Chance etwas aus diesem Geld zu machen, das für unsere Samtgemeinde nachhaltig wirkt, umweltfreundlich ist und den Menschen an der Asse zugute kommt".

Was das Entscheider-Konsortium zum Zukunftsfond betrifft, sind sich die beiden Grünen einig: " Wir bedauern sehr, dass von uns Samtgemeinde-Grünen, die sich sehr für den Zukunfts-Fond eingesetzt haben, niemand in das Konsortium zum Zukunftsfond berufen wurde. So bleibt uns nur, Anträge an den Rat zu stellen um unsere guten Ideen einzubringen und zu hoffen, dass diese durch den Zukunftsfond gefördert werden", so die grünen Samtgemeinderatsmitglieder.


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