Grundschule Hohenassel erhält Erste-Hilfe-Startpaket vom DRK


Klassenlehrerin Elisabeth Kreft (links) und Melanie Niestrop vom DRK-Kreisverband Wolfenbüttel mit der Klasse 4, die sich über das Startpaket für Erste Hilfe freute. Foto: DRK
Klassenlehrerin Elisabeth Kreft (links) und Melanie Niestrop vom DRK-Kreisverband Wolfenbüttel mit der Klasse 4, die sich über das Startpaket für Erste Hilfe freute. Foto: DRK

Hohenassel. Die Jüngsten sollen bereits früh für die Erste Hilfe sensibilisiert werden. Dafür stattet der DRK-Kreisverband Wolfenbüttel derzeit Grundschulen mit Startpaketen aus. So erhielt jetzt die Grundschule Hohenassel einen Rucksack mit den notwendigen Utensilien, außerdem einen Trost-Teddy und einen Ordner mit Unterrichtsmaterial für die Grundschüler zum theoretischen Teil der Ersten Hilfe.


Melanie Niestrop, Ausbildungsleiterin des DRK-Kreisverbands, übergab nach der großen Pause das Startpaket an die Klassenlehrerin Elisabeth Kreft und die 4. Klasse der Grundschule in Hohenassel. Neugierig untersuchten die Schüler alle Mitbringsel und zeigten schon großes Interesse am Thema Erste Hilfe. Das Ziel ist, dass künftig jeder als "Juniorretter" ein Pflaster kleben kann, wenn mal was schief gelaufen ist.

Eine konkrete Erste-Hilfe-Ausbildung hingegen wird es für die ganz Kleinen noch nicht geben, erklärte Ausbildungsleiterin Niestrop, denn die beginne erst ab der siebten Klasse mit dem Schulsanitätsdienst. Darüber hinaus spiele Erste Hilfe bei der Fahrradprüfung für die Neun- und Zehnjährigen eine größere Rolle. "Denn nach der Prüfung gibt das DRK noch einen Crashkurs zur Ersten Hilfe, also zu den Fragen an wen können sich die Kinder im Notfall wenden, welche Notrufnummern sind zu wählen", erzählte Niestrop. "Auch wie sie sich im Ernstfall verhalten sollen, wird den Kindern dabei vermittelt.“

Wie der DRK-Rucksack in Zukunft verwendet wird, war in der Klasse 4 noch nicht geklärt. An den anderen Empfänger-Schulen wird er üblicher Weise stets bei den Ausflügen dabei sein. "Ein Schüler wird die besondere Verantwortung tragen dürfen, auf den Rucksack Acht zu geben und bei Bedarf kleinere Wunden zu versorgen", heißt es von den beteiligten Pädagogen.


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