Während einer Debatte über das Projekt "HannoverGen" im Niedersächsischen Landtag hat Kultusministerin Frauke Heiligenstadt heute klargestellt, dass es nicht die derzeitige Landesregierung gewesen sei, die die Beendigung des Projektes vorangetrieben habe: "CDU und FDP wollten HannoverGen zum 30.06.2013 auslaufen lassen und hatten in den Haushaltsplanungen dafür keine weiteren Fördermittel eingestellt."
Heiligenstadt betonte, mit der Einstellung des Projektes würden nicht die Unterrichtsinhalte eingestellt. Die Landesregierung werde auch zukünftig sicherstellen, dass die Beschäftigung mit Gentechnik Bestandteil der Lehrinhalte sein werde. "Die Schülerinnen und Schüler werden nicht darunter leiden, die Stützpunktschulen werden die Labore weiter nutzen können", so die Ministerin. "Wir werden mit den Schulträgern darüber sprechen. Außerdem werden wir den Fokus, der bisher auf die Grüne Gentechnik verengt war, künftig erweitern."
Heiligenstadt kündigte eine Bildungspolitik ohne Denkverbote an.
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