Wolfenbüttel. Am heutigen Sonntag lud die Fraktion und der Stadtverband der CDU wieder zum jährlichen Herbstmarkt auf dem Reiterhof Schlomm ein. Im Zuge der sich zuspitzenden Flüchtlingsproblematik wurden im Rahmen des Herbstmarktes Kleider- und Spielzeugspenden eingesammelt. Insgesamt vier Transporter gefüllt mit Winterkleidung und Spielsachen kamen dabei zusammen.
Der Winter steht vor der Tür. Die Temperaturen sinken, es wird nass und auch der erste Schnee ist schon gefallen (regionalWolfenbüttel.de berichtete). Die Flüchtlinge, die überwiegend aus Irak und Syrien nach Deutschland kommen, sind diese Witterungsverhältnisse nicht gewohnt und haben oft nur das Nötigste dabei. Damit sich die Flüchtlingsfamilien für die kalte Jahreszeit wappnen können, rief der CDU-Ortsverband zur Mithilfe auf. Während des Herbstmarktes wurde ein Stand errichtet, an dem zahlreiche Regen- und Wintersachen sowie Spielzeug für die Kinder zur Spende abgegeben werden konnten. Hierbei ist einiges zusammengekommen. Insgesamt vier Transporter konnten so mit den Sach- und Kleiderspenden gefüllt und bereits nach Art der Kleidung und teilweise auch nach den Größen sortiert werden, berichtete die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Wolfenbüttel, Katrin Rühland. Diese werden zunächst zwischengelagert und später an die Kleiderkammer des DRK weitergereicht, erklärte Sabine Behrens-Mayer von der CDU-Fraktion der Stadt Wolfenbüttel.
Dank an die Spender
"Wir bedanken uns bei den Bürgern, die so positiv auf uns zugegangen sind.", so Sabine Behrens-Mayer. Denn nicht nur die Spendenbereitschaft sei groß gewesen - "Wir sind überwältigt, wie viel hier zusammen gekommen ist", hieß es von Lutz Kleber von der CDU-Stadtratsfraktion - sondern auch die positiv zu bemerkende Einstellung der Bürgerinnen und Bürger habe die Stadtratsfraktion und den Stadtverband der CDU beeindruckt. Da die kalte Jahreszeit vor der Tür steht, habe man explizit auf Spenden mit Winter- und Regensachen gehofft, so Katrin Rühland. Um die 100 Paar Schuhe, zahlreiche Winterjacken, Pullover und auch Spielsachen kamen hierbei zusammen. Das gute sei zudem gewesen, dass man nicht aussortieren musste, "die Sachen waren intakt", hieß es von Sabine Behrens-Mayer.
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