Hochwasser an der Wabe: CDU/FDP befürwortet mobiles Schutzsystem

Zusammen mit einer leistungsfähigen Pumpe, die bereits angeschafft wurde, könne man mehrere Straßenzüge in Niedersickte vor Hochwasser schützen.

Hochwasser in Sickte. Die Wabe tritt über das Ufer. (Archivbild)
Hochwasser in Sickte. Die Wabe tritt über das Ufer. (Archivbild) | Foto: Werner Heise

Sickte. Die Wabe in Niedersickte tritt bei längerem Starkregen im Bereich Niedersickte immer wieder über die Ufer und überschwemmt nicht nur weite Teile der Straße "An der Wabe", sondern auch Bereiche des "Sattlerwegs", des "Backhauswegs" und der "Parkstraße". Die CDU/FDP-Gruppe im Gemeinderat Sickte erklärt in einer Pressemitteilung, den Vorschlag der Verwaltung für die Anschaffung eines mobilen Schutzsystems zu unterstützen.


Seitens der Verwaltung wird nun dem Gemeinderat eine Maßnahme vorgeschlagen, die mögliche Hochwasserlagen für die betroffenen Bereiche begrenzen könnte. Dabei geht es um ein mobiles Schutzsystem, das aus schnell verwendbaren dicken Schläuchen besteht, die sich schnell aufpumpen lassen und wie künstliche Deiche wirken.

"Die effektivste Möglichkeit"


In Verbindung mit der bereits angeschafften leistungsfähigen Pumpe ließen sich die genannten Straßenzüge deutlich besser vor Hochwasser schützen. „Die CDU/FDP-Gruppe hat sich eingehend mit der Vorlage befasst. Wir finden das Konzept überzeugend und möchten es umsetzen“ erklärte dazu der neue Vorsitzende des Bauausschusses, Max Weitemeier (FDP). Zwar seien die Anschaffungskosten von etwa 340.000 Euro recht hoch, jedoch stehe zu erwarten, dass die Gemeinde einen Zuschuss von ca. 136.000 Euro seitens des Landkreises Wolfenbüttel erhalten werde. „Wir müssen davon ausgehen, die diese Maßnahme gegenwärtig die effektivste Möglichkeit sein wird, in Niedersickte Hochwasserlagen effektiv zu bekämpfen“, ergänzte der Gruppensprecher der CDU/FDP, Kai Jacobs.


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