Wolfenbüttel. Am frühen Freitagmorgen, kurz nach Mitternacht, fing nach ersten Erkenntnissen vermutlich ein Adventsgesteck durch eine brennende Kerze Feuer und löste so einen Brand in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Fümmelse, Fümmelser Straße, aus.
Die 39-jährige Bewohnerin der Wohnung versuchte offenbar zunächst das Feuer noch zu löschen, was ihr aber misslang. Daraufhin habe sie ihren 7-jährigen Sohn geweckt, habe die Nachbarn informiert und man habe gemeinsam das Haus verlassen. Die zwischenzeitlich informierte Feuerwehr löschte das Feuer, konnte jedoch einen Hund und eine Katze nur noch tot aus der Wohnung bergen (regionalHeute.de berichtete) Die Wohnungsinhaberin und ihr Sohn sowie die 32-jährige Nachbarin wurden vom Rettungsdienst mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in Krankenhäuser gebracht. Durch das Feuer und das Löschwasser sind die Wohnungen des Hauses zur Zeit unbewohnbar. Zur Schadenshöhe können derzeit keine konkreten Angaben gemacht werden. Im Einsatz waren rund 50 Feuerwehrkameraden der Wehren aus Fümmelse und Wolfenbüttel, der Rettungsdienst mit Notarzt sowie Polizeieinsatzkräfte. Die Ermittlungen seitens der Polizei wurden aufgenommen.
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